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IT dominiert Cavs - Rockets blamieren Clips

Von SPOX
Isaiah Thomas erzielte 31 Punkte gegen die Cleveland Cavaliers
© getty
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San Antonio Spurs (46-13) - Indiana Pacers (31-30) 100:99 (BOXSCORE)

Bei einem Matchup zwischen Kawhi Leonard und Paul George sollte dem gemeinen NBA-Fan das Wasser im Mund zusammenlaufen. Am Ende hatte der Spur das bessere Ende. Beim Stand von 98:99 ging Kawhi gegen George rund fünf Sekunden vor Schluss in den Post und verwandelte smooth den Fadeaway zum Sieg.

Das wäre für die Pacers allerdings nicht notwendig gewesen. Monta Ellis (11) stand zuvor an der Linie, verfehlte dabei aber gleich beide Freiwürfe. So gehörte die große Bühne Leonard (31 Zähler, 10 Rebounds), der auch neben seinem Gamewinner wieder bärenstark war.

Es war der fünfte Sieg in Serie für San Antonio und der erste Heimsieg nach dem alljährlichen Rodeo Roadtrip. "Normalerweise ist das erste Heimspiel nach so einer lange Reise immer sehr schwer. Ich bin einfach froh, dass wir gewonnen haben", gab Coach Popovich zu Protokoll.

Neben The Claw überzeugten bei den Spurs die Bigs von der Bank. Sowohl David Lee als auch Pau Gasol erzielten 18 Zähler und machten so die schwache Leistung von LaMarcus Aldridge (6 Punkte, 3/9 FG) vergessen. Für Indiana traf auch PG13 wenig (22 Punkte 5/18 FG), kämpfte sich aber diesmal oft an die Linie und versenkte alle zehn Freiwürfe. CJ Miles kam auf 19 Zähler.

Utah Jazz (37-24) - Minnesota Timberwolves (25-36) 80:107 (BOXSCORE)

Nachdem Utah am Vorabend Russell Westbrook passiert war, setzte es nun gegen die Wolves eine deftige Klatsche. "Wir haben keinen Zugriff bekommen und ohne Energie gespielt. Deswegen passiert solch ein hässliches Resultat", erklärte ein sichtlich enttäuschter Jazz-Coach Quin Snyder.

Gegen die jungen, hungrigen Wolves war an diesem Abend kein Kraut gewachsen. Fünf der letzten sieben Spiele hat das Team von Tom Thibodeau nun gewonnen. "Wir haben drei Spiele in Folge gewonnen, da war unsere Defense gut. Bei den Niederlagen war sie schlecht", analysierte Thibs schon vor dem Spiel. Auch diesmal hielt man den Kontrahenten bei läppischen 80 Zählern.

Wenn man dann als Team auch noch die Hälfte der Würfe trifft, ist dies eine stabile Mischung. Durch ein starkes zweites Viertel führten die Wolves zur Pause bereits mit 11 Punkten, nach 36 Minuten stand es 81:53. Verlassen konnte sich Thibs wieder auf Andrew Wiggins (20) und Karl-Anthony Towns (21 Punkte, 15 Rebounds). Shabazz Muhammad kam auf 18 Zähler.

Bei Utah war Dante Exum (15) Topscorer, Rudy Gobert (9 und 8) verpasste sein gewohntes Double-Double. Auch Gordon Hayward enttäuschte mit nur 13 Zählern (6/15 FG).