NBA

Spurs überrollen Toronto - Wahnsinn in Philly

Von SPOX
Tony Parker und seine Spurs ließen gegen die Raptors nichts anbrennen
© getty
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Phoenix Suns (11-25) - Miami Heat (10-26) 99:90 (BOXSCORE)

Ganze acht Spieler standen Miami an diesem Abend zur Verfügung. Der Kader war nicht mehr als eine Rumpftruppe. Justise Winslow hatte Schulterprobleme, James Johnson eine Lebensmittelvergiftung und Hassan Whiteside Probleme mit seinem rechte Auge.

Der Rest, der noch übrig geblieben war, machte seine Sache aber doch recht ordentlich. Mit Goran Dragic, der gegen sein Ex-Team immer sehr motiviert zu sein scheint, leitete zumindest ein kompetenter Aufbau das Spiel der Heat. Der Slowene schrammte dabei mit 24 Punkten und 9 Assists nur knapp an einem Double-Double vorbei. Willie Reed nutzte seine 32 Minuten ebenfalls sehr gut und legte 22 Punkte und sehr starke 18 Rebounds (8 offensiv) auf.

Für einen Sieg reichte dies aber dann doch nicht. Devin Booker leistete sich zwar 6 Turnover, traf aber 9 seiner 19 Würfe für 27 Punkte. Da machte es auch nichts aus, dass Eric Bledsoe (17 Zähler, 4/14 FG) einen eher mittelmäßigen Auftritt hinlegte. Tyson Chandler griff sich 20 Boards.

Los Angeles Lakers (13-25) - Memphis Grizzlies (22-15) 116:102 (BOXSCORE)

Julius Randle war der Mann des Tages im Staple Center. Der Power Forward legte sein drittes Triple-Double seiner Karriere auf. Nur zum Vergleich: Den Spezialisten dieser Diszilplin, James Harden oder Russell Westbrook, war dies gegen Memphis nicht vergönnt.

19 Punkte, 13 Rebounds und 11 Assists bei nur einem Turnover waren genug, um ein enttäuschendes Grizzlies-Team zu besiegen. Topscorer der Lakers war Nick Young mit 20 Punkten, der wie D'Angelo Russell (18) gleich sechs Dreier versenkte. Auch Jordan Clarkson streute weitere drei Triples ein.

Die Grizzlies warfen gegen die eigentlich schwache Lakers-Defense keine 40 Prozent. Dabei war man am heutigen Abend in Bestbesetzung angetreten. Chandler Parsons machte nun bereits sein drittes Spiel in Serie, bleib aber in 15 Minuten sehr blass (2 Punkte, 1/6 FG).

Die einzigen verlässlichen Optionen hießen mal wieder Marc Gasol (22 Punkte, 6 Rebounds, 7 Assists) und Mike Conley (21). Ansonsten scorten nur noch Vince Carter (12) und Zach Randolph (11) mehr als neun Punkte.

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