NBA

Spurs überrollen Toronto - Wahnsinn in Philly

Von SPOX
Tony Parker und seine Spurs ließen gegen die Raptors nichts anbrennen
© getty
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San Antonio Spurs (28-7) - Toronto Raptors (23-11) 110:82- (BOXSCORE)

Im Spitzenspiel trafen die Nummer zwei aus West und Ost aufeinander, doch war es die gesamte Spielzeit ein Klassenunterschied. Bereits zur Pause stand es 60:41 für die Spurs, nach drei Vierteln gar 88:58. So konnte Coach Popovich früh das machen, was er am liebsten tut: seine Stars schonen.

Zuvor hatten Kawhi Leonard (25 Punkte, 8/12 FG, 5/7 Dreier, +38) und LaMarcus Aldridge (23 Punkte, 11/16 FG) die Weichen auf Blowout gestellt. Die so gefürchtete Spurs-Maschine lief auf Hochtouren. 55 Prozent aus dem Feld, 13/24 Dreier und 32 Assists bei 43 Field Goals belegen dies sehr klar.

Noch viel bemerkenswerter war allerdings, wie San Antonio die bislang historisch gute Offense der Raptors im Griff hatte. Zwar scorte DeMar DeRozan 26 Punkte bei guten Quoten (12/21 FG), doch der Rest des Teams war komplett abgemeldet. Exemplarisch dafür stand Kyle Lowry, der magere 6 Pünktchen (2/9 FG) erzielte und jeden seiner sieben Dreier auf den Ring setzte.

Jakob Pöltl durfte derweil gleich 26 Minuten spielen, darunter auch im ersten Viertel, wo er einen durchaus guten Eindruck machte. Am Ende standen 4 Punkte (1/4 FG), 9 Rebounds (davon 6 offensiv) und 2 Steals zu Buche.

Denver Nuggets (14-21) - Sacramento Kings (15-19) 113:120 (BOXSCORE)

Nuggets gegen Kings hört sich im ersten Moment nicht nach einem Duell um einen Playoff-Platz an, doch genau das war die Partie in den Rocky Mountains. Die Kings führten dabei fast das komplette Spiel, angeführt vom gewohnt starken DeMarcus Cousins, der mit 31 Punkten, 6 Rebounds und 6 Assists das komplette Paket lieferte.

Auch Center-Kollege Kosta Koufos überzeugte mit 18 Zählern. Eingesetzt wurden die beiden dabei immer wieder von Darren Collison, der eines seiner stärksten Saisonspiele bot. 26 Punkte (10/16 FG) und 7 Assists wurden im Statistikbogen vermerkt. Arron Afflalo ließ von der Bank kommend seine alte Klasse ein wenig aufblitzen und verbuchte 19 Zähler.

Für Denver war es kein leichtes Spiel, nachdem man am Tag zuvor tapfer in der Oracle Arena gegen die Golden State Warriors mithielt und doch verlor. Die Müdigkeit war dem Team ein wenig anzumerken, auch wenn die Jungs von Mike Malone stets versuchten, dranzubleiben.

Es reichte am Ende nicht, auch wenn Nikola Jokic (18 und 7) und Jusuf Nurkic (16 und 6) erneut solide spielten. Topscorer der Nuggets war derweil Danilo Gallinari mit 24 Punkten (8/12 FG).

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