NBA

Ohne dich ist alles doof

Von Thorben Rybarczik
Chris Paul
© getty
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Von 20 auf 20: Pistons (15-19): Eigentlich freute man sich riesig auf die Rückkehr von Reggie Jackson. Doch seitdem er auf dem Parkett steht, stottert Motor-City. Defensive Totalausfälle und ein Team-Meeting ("my ass!") ließen die Alarmglocken läuten. Kann SvG seine Jungs wieder einfangen? Ist Jackson ein Trade-Kandidat?

Von 18 auf 19: Pacers (15-18): Indiana tritt auf der Stelle. George legt keine Superstar-Zahlen auf, Teague kann nicht wie gewünscht eine schnellere Offense herbeiführen. Es ist keine Identität zu erkennen - Myles Turner macht aber trotzdem Laune.

Von 21 auf 18: Nuggets (14-18): Wo könnten die Nuggets stehen, wenn sie ihre Heimspiele gewinnen würden? Fast immer, wenn es eng wird, kosten verheerende Entscheidungen in der Crunchtime den Sieg. Doch das Team ist in der Entwicklung - und die vergangenen beiden Spiele haben gezeigt: Es geht doch!

Von 8 auf 17: Bulls (16-16): Nach einem guten Saisonstart offenbarte der Dezember gnadenlos die offensichtliche Schwäche des Teams: Shooting. D-Wades Quote von Downtown hat sich normalisiert, Butler kann das Team defensiv nicht alleine tragen. Die kommenden Wochen mit Duellen gegen Tabellennachbarn werden wegweisend.

Von 13 auf 16: Knicks (16-15): Platz 5 im Osten ist doch eigentlich ganz gut, oder? Für die Knicks offenbar nicht - denn merkwürdiges Gebaren von Jax und ein offenbar unzufriedener Melo stören das Bild. Außerdem weiß Coach Hornacek noch nicht so recht, wie er spielen lassen will.

Von 26 auf 15: Wizards (15-16): Was ist denn in der Hauptstadt los? Nach einem katastrophalen Saisonstart fahren die Wizards dank Wall einen Pflichtsieg nach dem anderen ein. Die erhöhte Pace kommt dem Backcourt zu Gute. Doch Mahinmis Verletzung trübt den neuen Optimismus ein wenig.

Von 23 auf 14: Kings (14-18): Die Kings auf einem Playoff-Platz? So sieht's aus! Boogie Cousins macht es möglich. Die Siege gegen Utah oder Minnesota haben gezeigt, dass Sac-Town dreckige und enge Spiele gewinnen kann. Die jüngste Pleite gegen die Lillard-losen Blazers kam dann unnötig daher.

Von 7 auf 13: Hawks (16-16): So langsam haben sie die Horrorserie von sieben Pleiten in Folge abgeschüttelt. Besonders auswärts läuft es wieder besser - auch dank Dennis, der sich langsam zur ersten Scoring-Option entwickelt. Die Rückkehr von Howard macht ebenfalls Mut.

Von 10 auf 12: Hornets (18-14): Im enorm ausgeglichenen Osten reichen Mini-Runs, um sich in der Top 4 zu etablieren. Das gelang zuletzt mit vier Siegen aus fünf Spielen. Die Truppe ist fit, eingespielt und ausbalanciert. Es gilt aber nach wie vor: Liefert Kemba nicht, wird meist verloren.

Von 1 auf 11: Clippers (22-12): Die Verletzung von Blake warf L.A. meilenweit zurück. Da auch CP3 zwischendurch passen musste, kam die Offense in Stocken und die zuvor elitäre Defense bekam Löcher. Pleiten gegen die Mavs, Lakers oder Nuggets folgten. Da nützt auch der zweite Erfolg gegen die Spurs wenig.

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