NBA

Payne erledigt Mavs

Von SPOX
Cameron Payne sorgte per Gamewinner für den Sieg der Oklahoma City Thunder
© getty

Zum Auftakt der Summer League in Orlando unterliegen die Dallas Mavericks knapp den Oklahoma City Thunder. Der Westbrook-Buddy versenkt den entscheidenden Wurf. Das White Team der Orlando Magic schlägt in einem Fehlerfestival die Charlotte Hornets, für das Blue Team läuft es gegen die Pacers um einen starken Nummer-50-Pick weniger gut. Für die Knicks gibt es eine Klatsche.

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Dallas Mavericks (0-1) - Oklahoma City Thunder (1-0) 85:86 (BOXSCORE)

Punkte: Andre Dawkins (16) - Cameron Payne (16)

Rebounds: Cory Jefferson (11) - Dakari Johnson (9)

Assists: Darius Adams (7) - Cameron Payne (4)

Es war ein sehr ansehnlicher Start der Summer League in Orlando, da beide Teams offensiv gut eingestellt waren und kaum ein Spieler auf dem Ego-Trip war. Das führte zu einer phasenweise sehr flüssigen Offensive mit einer Wurfquote von über 40 Prozent auf beiden Seiten. Absetzen konnte sich dabei kein Team, sodass es in eine heiße Schlussphase ging.

In dieser schlug dann die Stunde von Westbrook-Buddy Cameron Payne. Nachdem Darius Adams die Mavs von der Freiwurflinie mit 2 Punkten in Führung gebracht hatte, nahmen die Thunder eine Auszeit und bekamen das perfekte Play aufgemalt. Payne wurde mit mehreren Off-Ball-Screens freigespielt und bekam den perfekten Pass von Semaj Christon - Money. Den Dreier zur Führung rund 3 Sekunden vor Schluss konnte Dallas nicht mehr kompensieren.

Für die Thunder überzeugte neben Payne (16 Punkte, 7 Rebounds, 4 Assists) auch Mitch McGary mit 13 Zählern von der Bank, für die Mavs zeigte Vander Blue eine ansprechende Leistung (14 Punkte). Auch Marquis Teague spielte mit 13 Punkten ordentlich.

Orlando Magic White (1-0) - Charlotte Hornets (0-1) 79:74 (BOXSCORE)

Punkte: Arinze Onuaku (16) - Deshaun Thomas (19)

Rebounds: Arinze Onuaku (8) - Mike Tobey (8)

Assists: Brandon Fields (4) - Aaron Harrison, Gabe York, Tim Quarterman (2)

Dieses Duell begann zunächst nicht ganz so flüssig, da sich beide Teams viele Fehler leisteten und die Bälle herschenkten. Allerdings: Auch hier verbesserte sich das Niveau im Laufe des Spiels - allerdings nur phasenweise. Zwischendurch setzten sich die Magic mit 17 Zählern ab.

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So richtig souverän brachten sie das Ding dann aber nicht über die Bühne - da sie in ähnliche Muster verfielen wie zu Beginn der Angelegenheit. Glück für sie: Die Hornets kamen zwar noch einmal ran, bestraften die Gastgeber aber nicht, da zu viele Fehler dabei waren. Beide Teams agierten recht ungestüm und erlaubten sich zusammen 58 Fouls - in 40 Minuten wohlgemerkt. Auch insgesamt 24 Assists bei 22 Ballverlusten sind nichts für Ästheten.

Für Orlando überzeugte Arinze Onuaku mit 16 Punkten und 8 Rebounds, Kevin Murphy legte 13 Zähler auf. Auf der anderen Seite waren Deshaun Thomas (19 Punkte, 5 Rebounds) und Brandon Paul auffällig.

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