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Russ und LBJ die Spieler des Monats

Von SPOX
Russell Westbrook und LeBron James sind zum zweiten Mal in Folge die Spieler des Monats
© getty

Russell Westbrook und LeBron James gelingt ein Repeat, während Stephen Curry von den Kommentaren seines Ex-Trainers überrascht ist. Kyle Lowry hofft auf eine baldige Rückkehr. Bei den Portland Trail Blazers gibt es den nächsten Langzeitverletzten.

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Russ und LeBron erneut Spieler des Monats

We call it a repeat! Die Spieler des Monats Februar sind auch die Spieler des Monats März, wie die NBA am Freitag bekanntgab. Russell Westbrook und LeBron James wurden wie schon im Vormonat für ihre überragenden Leistungen ausgezeichnet.

Westbrook legte im März 30,9 Punkte pro Spiel auf und führte die NBA damit an. Mit 10,2 Assists und 2,5 Steals war er zudem Zweiter in beiden Kategorien, seine 8,5 Rebounds waren der zwölftbeste Wert im Westen - als Point Guard. Er produzierte zudem vier seiner zehn Triple-Doubles im März und führte OKC zu einer 10:5-Bilanz.

Russ hat damit seinen zweiten 30-10-Monat in Folge aufgelegt. In den letzten 40 Jahren gab es überhaupt nur drei dieser Monate. Der dritte kam im Februar 2010 - natürlich von LeBron.

Der King hat im März zwar keine Zahlen dieser Art aufgelegt, seine 24,7 Punkte, 7,3 Assists, 6,3 Rebounds und 1,73 Steals pro Spiel sprechen dennoch für sich. Zudem führte er die Cavaliers zu einer 11:4-Bilanz und damit zur besten im Osten in diesem Zeitraum.

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Auch die Rookies des Monats wurden am Freitag bekannt gegeben. Im Osten wurde wenig überraschend Bulls-Forward Nikola Mirotic für seinen herausragenden Monat ausgezeichnet (20,8 Punkte, 7,6 Rebounds, 1,2 Blocks). Sein Konterpart im Westen war Lakers-Rookie Jordan Clarkson, der sich zu einer der wenigen positiven Überraschungen bei der LakeShow entwickelt hat (15,8 Punkte, 5,2 Assists, 4,8 Rebounds im März).

Curry überrascht von Jackson

Mark Jackson war in der letzten Saison noch Head Coach der Warriors, mittlerweile arbeitet er als Experte bei ESPN. Schon häufiger gab es Beschwerden aus Warriors-Kreisen, dass er sein altes Team in der neuen Rolle nicht so richtig fair bewertet und würdigt. Da passt die neuste Episode natürlich gut ins Bild der Verschwörungstheoretiker.

Angesprochen aufs MVP-Rennen, gab Jackson seine virtuelle Stimme an James Harden und eben nicht an Stephen Curry, was in Oakland wiederum viele als unfair bewerten. Curry selbst wurde am Freitag darauf angesprochen und sagte: "Es ist seine Meinung. Natürlich werden ihn Leute fragen, vor allem, weil eine Verbindung zwischen uns besteht. Mich hat es überrascht, aber so ist das eben. Es hat nicht unbedingt meine Gefühle verletzt, aber doch überrascht."

Lowry hofft auf baldige Rückkehr

Die Raptors straucheln, und das hat nicht zuletzt mit der Abwesenheit von Kyle Lowry zu tun. Der All-Star verpasste die letzten fünf Spiele mit Rückenproblemen, auch in den Wochen zuvor hatte ihm die Verletzung bereits zu schaffen gemacht. Am Rande der Niederlage gegen die Nets am Freitag gab der Point Guard nun ein Update.

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Er hoffe, in der nächsten Woche zurückkehren zu können, wolle aber nichts überstürzen. "Ich war eine ganze Weile nicht wirklich verletzt. Es ist wirklich ärgerlich", so Lowry, "aber ich will nicht überhastet zurückkehren. Das war beim letzten Mal das Problem. Ich will nicht, dass daraus eine wiederkehrende Sache wird."

Lange Pause für Wright

Den Portland Trail Blazers bleibt das Verletzungspech hold. Nach der Verletzung von Wesley Matthews hat es nun auch Dorell Wright erwischt. Bei der Niederlage gegen die Clippers am Donnerstag hat sich der Backup-Forward die Hand gebrochen, wie Untersuchungen am Freitag bestätigten. Er wird damit vier bis sechs Wochen pausieren müssen.

"Wir müssen wieder ein paar Änderungen vornehmen", erklärte Coach Terry Stotts, "Dorell hatte uns einiges an Vielseitigkeit geboten. Es gibt nie einen guten Zeitpunkt für Verletzungen, aber gerade jetzt schmerzt das sehr. Er und Wes hatten beide so gut gespielt, als sie sich verletzt haben."

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