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Die Warriors lösen das Playoff-Ticket

Von SPOX
Die Warriors sind jetzt auch ganz offiziell in die Playoffs eingezogen
© getty
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Utah Jazz (30-36) - Charlotte Hornets (29-36) 94:66 (BOXSCORE)

Die Utah Jazz haben seit dem All-Star-Break 11 ihrer 13 Spiele gewonnen. Und das durch eine stark verbesserte Verteidigung. Dieser Trend wurde gegen die Hornets auf die Spitze getrieben. Aber auch offensiv funktionierte gegen Charlotte einiges. In den ersten 24 Minuten trafen Gordon Hayward und Co. 12 ihrer 15 Dreierversuche. Das war gleichzusetzen mit einem Franchise Record.

Durch diesen offensiven Outburst gingen die Jazz mit einer 31-Punkte-Führung in die Halbzeit und schauten nie mehr zurück. "Das war schon außergewöhnlich", sagte Hayward, der 18 Punkte und 6 Rebounds erzielte. Es macht einfach viel mehr Spaß, wenn das ganze Team trifft." Und das tat es. Besonders Rodney Hood traf unglaublich sicher. Er war gut für 24 Punkte, bei Quoten von 9 von 11 aus dem Feld und 5 von 5 von der Dreierlinie. Dante Exum legte 11 Punkte oben drauf und Rudy Gobert (9 Punkte, 22 Rebounds) hielt die Zone sauber.

Wie man am Ergebnis schon sehen kann, erreichte bei Charlotte niemand Normalform. Der Einzige, der für ein bisschen Gefahr sorgte, war Lance Stephenson. Seine 17 Punkte waren aber bei weitem nicht genug, um die Niederlage abzuwenden. Trotz des sechsten Sieges in Folge sind die Playoffs für Utah kein Thema mehr. Anders sieht das bei den Hornets aus, die nur ein halbes Spiel vom siebten Platz entfernt sind.

Sacramento Kings (22-44) - Atlanta Hawks (53-14) 103:110 (BOXSCORE)

Durch diesen Sieg haben es die Hawks weiterhin in der eigenen Hand, den Heimvorteil in den gesamten Playoffs inne zu haben. Mit nur einem halben Spiel Rückstand auf die Warriors, blickten schon vor der Partei alle Augen auf Mittwoch und das Aufeinandertreffen der beiden besten Teams der Liga. Der Sieg in Sac-Town war fest eingeplant, war dann aber doch härter erarbeitet als gedacht.

Die Hawks konnten sich aber, wie immer auf Jeff Teague (23 Punkte) und Paul Millsap (19 Punkte, 10 Rebounds) verlassen, die es nicht zuließen Sacramento die Führung in der zweiten Halbzeit zu überlassen. Die Gastgeber kamen zwar bis auf einen Punkt heran, die Führung war ihnen aber nicht vergönnt. Dennis Schröder machte einen soliden Job und legte 10 Punkte (3/12 FG), 6 Assists, 3 Rebounds und 1 Turnover auf.

Sacramento, das jetzt sieben der letzten acht Spiele verloren hat, hatte in DeMarcus Cousins, der für 20 Punkte, 13 Rebounds und 5 Assists gut war, und Andre Miller (16 Punkte, 7 Assists) seine besten Spieler. Auch Jason Thompson (18), Omri Casspi (16), Ben McLemore (11) und Ray McCallum (10) punkteten zweistellig.

Auf das Top-Spiel gegen Golden State angesprochen, sagte Elton Brand nach dem Spiel noch: "Wir freuen uns auf das Spiel. Die Nummer eins im Osten gegen die Nummer eins im Westen. Und es wird landesweit übertragen. Es wird extrem viel Spaß machen." Das glauben wir auch.

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Golden State Warriors (53-13) - Los Angeles Lakers (17-49) 108:105 (BOXSCORE)

Schon während des Spiels war klar, dass die Warriors ihren Platz in den Playoffs sicher haben würden. Zufrieden ist damit in der Bay Area noch keiner: Warum sollten wir jetzt feiern?", fragte Draymond Green. "Wir wollen weiter, immer weiter. Uns war schon klar, dass wir die Playoffs erreichen würden." Basketball gespielt wurde aber auch.

Und da wurde es für den haushohen Favoriten ungemütlicher als gedacht, obwohl L.A. in den entscheidenden Phasen nie die Führung übernahm blieb es immer eng. Lakers-Coach Byron Scott sagte deswegen auch: "Verlieren ist verlieren. Es gibt keine moralischen Siege. Wir haben gegen gute Teams schon oft so gespielt." Eingebracht hat es auch an diesem Abend nichts.

Klay Thompson (26 Punkte), Stephen Curry (19 Punkte, 9 Assists) und Green (16 Punkte, 8 Rebounds) waren einfach zu gut für die Mannen aus Tinseltown. Die Lakers schafften es zwar mit 4:42 Minuten auf der Uhr das Spiel bei 95:95 auszugleichen, kassierten aber direkt einen Thompson-Dreier und einen Dunk von Andre Iguodala.

Bei den Lakers scorten gleich sechs Spieler zweistellig. Besonders Jordan Hill mit 15 Punkten und 12 Rebounds sowie Wayne Ellington (17) und Jordan Clarkson (17 Punkte, 6 Assists) wussten zu gefallen. Mit der Niederlage hat L.A. acht seiner letzten neun Partien verloren.

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