NBA

Die Warriors lösen das Playoff-Ticket

Von SPOX
Die Warriors sind jetzt auch ganz offiziell in die Playoffs eingezogen
© getty
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Memphis Grizzlies (47-20) - Denver Nuggets (26-42) 92:81 (BOXSCORE)

Die Memphis Grizzlies konnten sich bei Tony Allen (14 Punkte, 9 Rebounds) und Zach Randolph (21 Punkte, 16 Rebounds) für den Sieg gegen die Denver Nuggets bedanken. Die Energie von Allen war in den entscheidenden Momenten der Schlüssel zum Erfolg. Das sah auch Nuggets-Coach Melvin Hunt so: "Tony Allen macht den Unterschied aus. Man sieht es nicht an den Statistiken, aber er hat einige Plays von uns durcheinander gebracht. Er hat das Spiel für sie gedreht."

Bei 79:79 im vierten Viertel setzte Memphis zum letzten Run an, der das Spiel entscheiden sollte. Während dieser Phase holte Allen 2 Rebounds, 1 Assist und 1 Steal, der zum eigenen Dunk führte und den Endstand herstellte. Memphis bleibt auf Platz zwei im Westen und hat jetzt zwei Spiele Vorsprung auf Portland.

Denver, deren Winning Streak von vier Spielen mit der Niederlage vorbei ist, verzichtete in diesem Spiel auf Ty Lawson, Kenneth Faried und Danilo Gallinari. Jameer Nelson sprang für die Abwesenden in die Bresche. Mit seinen 24 Punkten avancierte er zum Top-Scorer der Partie. Auch Randy Foye (16) und Wilson Chandler (13) punkteten zweistellig.

Ohne das Rebounding von Faried waren die Gastgeber aber ohne Chance am Brett, ein weiterer Grund für die Niederlage. Memphis konnte diese Kategorie mit 57:37 gewinnen.

Minnesota Timberwolves (14-52) - Brooklyn Nets (27-38) 106:122 (BOXSCORE)

Minnesota, das nur auf acht Spieler zurückgreifen konnte, wurde von den Nets in der Zone zerstört. Brooklyn scorte 78 der 122 Punkte in der Zone, wo sich das Fehlen von Kevin Garnett und Nikola Pekovic besonders bemerkbar machte. Auch Ricky Rubio und Gary Neal waren nicht einsatzfähig.

Natürlich fehlten die Veteranen an allen Ecken und Enden, das wusste auch Coach Flip Saunders: "Es war ein Spiel von Männern gegen Jungs. Sie haben uns in den ersten drei Vierteln einfach dominiert." Die einzigen Lichtblicke bei den Wolves waren Kevin Martin (23 Punkte), Zach LaVine (20) und Chase Budinger (18, 8/10 FG).

Für die Nets waren Joe Johnson mit 22 Punkten und Bojan Bogdanovic mit 21 Punkten besonders auffällig. Aber auch Thaddeus Young, der nach seinem Trade zum ersten Mal gegen die alten Kollegen antrat, überzeugte mit 19 Punkten. Die Nets dürfen sich weiterhin Hoffnungen auf einen Playoff-Platz machen. Mit nun zweieinhalb Spielen Rückstand auf Platz sieben ist noch alles möglich.

Miami Heat (30-36) - Cleveland Cavaliers (43-26) 106:92 (BOXSCORE)

Auch beim zweiten Spiel seiner Cavs in Miami, konnte LeBron James das Feld nicht als Sieger verlassen. Eine starke Teamleistung der Heat, bei denen fünf Spieler zweistellig punkteten, war zu viel für die Gäste. "Unsere Jungs wollten den Sieg unbedingt", sagte Erik Spoelstra nach dem Spiel.

Verlassen konnte er sich dabei besonders auf Dwyane Wade (32 Punkte, 5 Steals) und Goran Dragic, der 20 Punkte und 9 Assists auflegte. Aber auch Hassan Whiteside mit 16 Punkten und 11 Rebounds sowie Mario Chalmers, der 16 Punkte von der Bank einstreute, waren an diesem Abend gut aufgelegt.

Für die Cavs, die nach zuletzt vier Siegen in Folge mal wieder eine Niederlage hinnehmen mussten, war James der beste Mann. Obwohl er sich im Laufe des Tages am Knie behandeln lassen musste, entschied er sich zu spielen und legte 26 Punkte auf. Ansonsten sprang ihm nur Kyrie Irving zur Seite, der 21 Punkte (5/15 FG) und 6 Assists verbuchte. Kevin Love wurde zum zweiten Mal in Folge geschont, soll aber am Mittwoch gegen Brooklyn wieder spielen.

Im Tableau ändert sich nur etwas für die Heat. Durch den Sieg schnappen sie sich aktuell den achten und letzten Playoff-Platz. Cleveland bleibt auf Platz zwei im Osten.

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