NBA

Saisonstart ohne D-Will?

Von Ole Frerks
Fehlt Deron Williams den Brooklyn Nets mit seiner Knöchelverletzung zum Saisonstart?
© getty

Deron Williams scheint mit seiner Knöchelverletzung länger auszufallen als erwartet - Jason Kidd spricht nun sogar davon, dass der Point Guard den Saisonstart verpassen könnte. Michael Jordan wird von einem alten Freund kritisiert. Greg Oden steht vor dem nächsten Schritt seiner Rückkehr.

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Brooklyn: Saisonstart ohne D-Will?

Deron Williams plagt sich schon länger mit einer Knöchelverletzung herum. Sein Trainer Jason Kidd hat nun erstmals davon gesprochen, dass er eventuell sogar den Saisonstart verpassen könnte, da die Reha länger dauert als erwartet.

"Wir hetzen ihn nicht. Wenn wir die Saison starten müssen, während er noch mit der Reha beschäftigt ist, würden das schon gehen, aber natürlich wären wir glücklicher, wenn er mitmischen könnte", sagte der neue Trainer der Brooklyn Nets zu "ESPN New York".

Williams hatte zuvor davon gesprochen, dass er wohl einige Spiele der Preseason verpassen würde, aber zum Saisonstart definitiv fit sein müsste. Sein rechter Knöchel erlaubt es ihm momentan jedoch nur, leichtes Wurftraining zu machen.

Derweil gibt es von Jason Terry gute Nachrichten: Der Veteran konnte nach seiner Knie-Operation erstmals wieder am Training teilnehmen. "Es ist großartig, wieder dabei zu sein", kommentierte der Jet gegenüber "ESPN New York".

Nächster Schritt vom Oden-Comeback

Mehr als vier Jahre lang hat Greg Oden kein Spiel mehr bestritten, offenbar könnte sich das aber noch in dieser Preseason ändern. Der Center, der bisher nur gelegentlich am Training der Miami Heat teilgenommen und dabei nur Kurzeinheiten absolviert hat, könnte in der nächsten Woche die vollständige Freigabe vom medizinischen Personal der Heat bekommen, berichtet "ESPN".

Oden selbst ist verständlicherweise noch recht vorsichtig mit seinen Prognosen: "Der nächste Schritt für mich ist, ein bisschen fünf gegen fünf zu spielen. Jeder kleine Schritt ist für mich aufregend. Ich will rausgehen und mehr und mehr tun, meine Kraft und meine Beine zurückbekommen. Ich hoffe, dass ich in den nächsten paar Wochen mal ein paar Minuten spielen kann."

Barkley: MJ macht keine gute Arbeit als Manager

Charles Barkley war noch nie dafür bekannt, ein Blatt vor den Mund zu nehmen, und so ist es auch kaum überraschend, wie deutlich er Michael Jordan für dessen Arbeit als Besitzer der Charlotte Bobcats kritisiert hat. "Michael hat als Manager keinen guten Job gemacht", sagte Barkley zum "Charlotte Observer".

Allerdings stellte Barkley wenig später auch klar, dass er auf die Freundschaft zu MJ nichts kommen lässt: "Ich liebe Michael. Er ist seit Ewigkeiten einer meiner besten Freunde und ich hoffe, dass wir da durchkommen."

Lillard: Motivierter denn je

Damian Lillard hätte als amtierender "Rookie of the Year" im Sommer eigentlich allen Grund dazu gehabt, mit sich zufrieden zu sein. Der Point Guard hat dem "Oregonian" nun stattdessen verraten, dass er im Gegenteil sogar viel Wut im Bauch hatte.

"Die Leute haben immer wieder gesagt: 'Der spielt keine Verteidigung', dabei bin ich keiner, der nur auf der einen Seite des Feldes spielt...Ich habe das persönlich genommen. Die haben das so dargestellt, als würde mich das aufhalten, aber ich lasse mich von sowas nicht aufhalten. Das hat mich natürlich enttäuscht. [...] Ich weiß, dass ich als Athlet nicht auf diese Weise limitiert bin."

In der Offseason hat Lillard intensives Video-Studium betrieben und an seiner defensiven Technik gearbeitet. Von LaMarcus Aldridge gab es jetzt bereits Lob für seinen Fortschritt: "Ich habe das Gefühl, dass Dame sich mehr auf Defense konzentriert. Das ist ein Teil seiner Entwicklung, um das nächste Level zu erreichen."

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