Steinbrenner, der Managing General Partner der Yankees, bestätigte, dass sein Team bereit sei, auf dem Trademarkt aktiv zu werden. "Ganz klar, Starting Pitching war immer eine Sorge", sagte Steinbrenner und ergänzte: "Dies ist definitiv einer der Bereiche, die wir uns genau anschauen werden."
Das erklärte Ziel, die Luxussteuer-Grenze von 197 Millionen Dollar in dieser Saison nicht zu überschreiten, bleibt dabei im Fokus: "Wir haben mit Absicht eine ordentliche Menge an Geld dafür zurückgehalten. Wenn wir uns dazu entscheiden, einen Pitcher zu holen und der dann auch noch verfügbar ist, denke ich, dass wir definitiv die Flexibilität haben, die es uns erlaubt, eben dies zu tun."
Die Yankees haben mit Jordan Montgomery, der sich am 7. Juni einer Tommy John Surgery unterzogen hat, bereits einen der fünf Starter vom Saisonbeginn verloren. Zudem steht mit Masahiro Tanaka ein weiterer etablierter Pitcher auf der Disabled List.
Yankees: Steinbrenner lobt Top-Talente
Jedoch zeigt sich Steinbrenner zurückhaltend, wenn es darum geht, verheißungsvolle Talente zu traden. "Es hängt natürlich auch vom Preis ab. Ich liebe die jungen Burschen. Unsere Fans genauso und ich denke, dass ist uns allen klar. Sie hatten bisher einen großen Einfluss. Und Leute wie Gleyber Torres und Miguel Andujar zu sehen, direkt nachdem schon Aaron Judge, Gary Sanchez und Luis Severino so eingeschlagen haben, ist einfach verblüffend."
Für die nächsten Wochen jedoch vertrauen die Yankees zunächst auf interne Optionen. Domingo German ist bereits seit der Verletzung von Montgomery Teil der Pitching Rotation, während Jonathan Loaisiga am Freitag gegen die Tampa Bay Rays sein MLB-Debüt feiern wird.
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