Celtics folgen den Lakers

Von Haruka Gruber
NBA, Boston Celtics, Basketball
© Getty

München - Die über 20 Jahre währende Wartezeit hat endlich ein Ende: Das Traumfinale zwischen den zwei bekanntesten, erfolgreichsten, populärsten Teams der NBA ist perfekt!

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Nachdem sich die Los Angeles Lakers bereits am Tag zuvor für das Endspiel qualifiziert haben, folgten ihnen nun die Boston Celtics mit einem 89:81 in Spiel 6 bei den Detroit Pistons. Die Kelten entschieden die Serie mit 4-2 für sich.

"Es ist surreal. Ich habe es noch gar nicht richtig begriffen, was wir geleistet haben. Ich habe die letzten vier, fünf Tage praktisch nicht mehr geschlafen", so Kevin Garnett.

Big Three stark

Topscorer auf Seiten der Celtics war Paul Pierce mit 27 Punkten, auch die restlichen zwei Drittel der Big Three mit Ray Allen (17) und Garnett (16) überzeugten.

Coach Doc Rivers: "Es ist ein schönes Gefühl: Zu wissen, dass wir durch etliche Tiefs gegangen sind - und am Ende dennoch obenauf sind."

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Detroit verspielt Führung

Für Detroit, das zum dritten Mal in Folge in den Conference Finals ausschied, traf Spielmacher Chauncey Billups (29) am besten, außer ihm erzielte jedoch nur Richard Hamilton (21) mehr als zehn Punkte.

Trotz einer durchwachsenen Leistung führten die Pistons Anfang des letzten Viertels mit zehn Punkten (70:60), nach lediglich drei Minuten war der Vorsprung jedoch dahin (70:70).

"Das Ausscheiden ist hart zu verdauen", sagte Billups. "Wir hatten alle Trümpfe in der Hand - und haben es doch nicht geschafft."

Gemeinsam 30 Mal Champion

Mit den Celtics (16 Titel) und den Lakers (14) treffen die beiden Klubs mit den meisten NBA-Titeln aufeinander.

Das erste Endspiel der Best-of-Seven-Serie findet in der Nacht zum kommenden Freitag im TD Banknorth Garden in Boston statt.

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