NBA

Pfoten weg, Demi!

Von Haruka Gruber
Korver, Utah, Jazz
© Getty

München - Ob Demi Moore das Wasser im Mund zusammenläuft? Immerhin ist ihre Vorliebe für den jugendlich-knackigen Ashton Kutcher wohl dokumentiert, und jetzt das: Vier Ashtons auf einmal!

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Aber Moment, genauer hingeschaut! Es sind gar nicht geklonte Ashtons, abgebildet ist einfach nur die Familie Korver, die sich nach dem Erfolg der Utah Jazz über die San Antonio Spurs für ein Familienfoto aufgestellt hat.

Ganz links Kyle, der seit jeher auf den Spitznamen - Überraschung, Überraschung - "Ashton Kutcher" hört. Die schnieke Frisur, die perlweißen Zähne, das Hollywood-Lächeln und so.

Neben dem Jazz-Star aufgereiht: seine Brüder Klayton Kutcher-Korver, Kaleb Kutcher-Korver und Kirk Kutcher-Korver. Nein Demi, Pfoten weg, du hast doch schon einen Freund...

Die weiteren Schlaglichter aus der Nacht:

Schwerer Stand für Guido Knopp: Vor dem Schnappschuss half Kyle Kutcher, äh Kyle Korver (11 Punkte) dabei, die Spurs mit 90:64 wegzufegen. 64 Punke bedeuten für den Meister übrigens das Einstellen des Klubminusrekords - was Manu Ginobili (8 Punkte) offenbar nicht wirklich stört: "Wen interessiert schon Geschichte? Wenn wir einen positiven Rekord aufstellen, ist es mir egal, wenn wir einen negativen aufstellen, genauso."

Der absolute Hass: Update im Westen: San Antonio liegt nun 1,5 Spiele hinter Spitzenreiter New Orleans, das angeführt von MVP-Kandidat Chris Paul (33 Punkte, 15 Assists) New York mit 118:110 bezwang. Der Kommentar von Knicks-Coach Isiah Thomas zu Pauls Leistung: "Solange man nicht gegen ihn spielen muss, kann man sich in sein Spiel verlieben. Aber nach so einer Niederlage verkörpert er alles, was man an einem Gegenspieler nur hassen kann."

Der absolute Schmerz: Houston gewinnt dank 25 Tracy-McGrady-Punkten 79:66 gegen Seattle, dem Star des Abends war jedoch gar nicht zum Jubeln zu Mute. "Meine Schulter ist ganz schön ramponiert. Es hat wirklich weh getan. Es war viel schlimmer als in der Vergangenheit. Heute war es einfach nur brutal."

Wie gemein: Da sind die Memphis Grizzlies beim 86:117 den Golden State Warriors schon in allen Belangen unterlegen, und dann kommt auch noch der Schiedsrichter und macht alles noch schlimmer. Memphis läuft einen Fastbreak, langer Ball auf Mike Miller, Referee Bill Kennedy läuft jedoch in den Passweg, kriegt den Ball an den Fuß, von wo das Leder ins Aus springt. Und was gibt Kennedy? Ball für Golden State! Wie gemein...

Du hast die Haare schön: Nach Korver das nächste Weißbrot: Ähnlich wie der Jazz-Star hat auch Mike Dunleavy nach seinem Wechsel seinen Ruf aufpoliert. Früher als soft und zu attraktiv gebrandmarkt, dreht er für die Indiana Pacers regelmäßig auf. So geschehen beim 105:101 bei den Milwaukee Bucks, denen er 27 Punkte und 11 Rebounds einschenkte.

18,6 Punkte im Schnitt bei einer Wurfquote von 47,7 Prozent sind Karrierebestwerte. Sein Coach Jim O'Brien: "Michael hat ein außerordentlich gutes Jahr." Dennoch Demi, Pfoten weg, du hast doch schon einen Freund...

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