Heuschrecken-Alarm im Beachpark

SID

Peking - Die deutschen Beachvolleyball-Spieler hatten bei ihrer Olympia-Vorbereitung mit ungewohnten Problemen zu kämpfen. Während der Trainingseinheiten am späten Abend wurden große Heuschrecken von den Flutlichtstrahlern angelockt.

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Die Insekten fielen teilweise auf den Sand im Beachpark Chaoyang - und sorgten vor allem bei den weiblichen Sandwühlern für Unbehagen. Auf einer Sitzung der Technischen Kommission wurde daher in Peking beschlossen, große Netze zu spannen. Das berichtete der Delegationsleiter der deutschen Beachvolleyball-Equipe Michael Tank.

Pohl und Rau starten für Deutschland

Die Hamburgerinnen Stephanie Pohl und Okka Rau werden am 9. August (13.00 Uhr MESZ) als erstes der vier Duos des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) den chinesischen Sand betreten.

Anschließend folgen um 23.00 Uhr Ortszeit unter Flutlicht David Klemperer/Eric Koreng gegen die Norweger Kjemperud/Skarlund. "Zuvor habe ich lediglich einmal bei einem Eintagesturnier in Königswusterhausen unter Flutlicht gespielt", sagte Koreng.

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Akklimatisierung ist abgeschlossen

"Es macht Spaß, ist aber wirklich eine Umstellung." Die Akklimatisierung sei abgeschlossen. "Wir haben uns an das Wetter und die Bedingungen gewöhnt", meinte Koreng.

Am Folgetag greifen die für Hertha BSC startenden Europameisterinnen Sara Goller/Laura Ludwig (12.00 Uhr MESZ) gegen das südafrikanische Duo Augoustides/Nel und Julius Brink/Christoph Dieckmann (Leverkusen/Köln) gegen die Japaner Asahi/Shiatori in das Geschehen ein.

"Ich erwarte, dass sich alle vier Teams in Medaillennähe spielen", hatte DVV-Präsident Werner von Moltke als Ziel ausgegeben.

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