Im Kampf um den Einzug ins Halbfinale treffen die Olympia-Debütanten auf die Weltmeister Todd Rogers und Phil Dalhausser aus den USA.
"Das wird noch mal ein ganz dicker Brocken", sagte Koreng nach dem hochklassigen Match bei Temperaturen von mehr als 30 Grad.
Deutsche Ehre retten
Aus dem deutschen Aufgebot in Peking waren zuvor Julius Brink/Christoph Dieckmann sowie die Frauen-Teams Stephanie Pohl/Okka Rau und Sara Goller/Laura Ludwig frühzeitig gescheitert.
"Wir wollten es für alle rausreißen und haben versucht, die Ehre von uns allen zu retten", sagte der 28 Jahre alte Klemperer. "Wir sind sehr stolz, dass wir dieses Weltklasse-Team geschlagen und vielleicht das beste Match unseres Lebens gespielt haben."
Damit haben die Kieler weiter die Chance, die zweite deutsche Beachvolleyball-Medaille bei Olympischen Spielen nach Bronze von Jörg Ahmann und Axel Hager 2000 in Sydney zu gewinnen.
Startschwierigkeiten
Im Vergleich zur Vorrunde agierte das K&K-Doppel wie verwandelt. In der Gruppenphase hatten sie nur nach Abwehr von drei Matchbällen mit Mühe ihre Auftaktpartie gewonnen, anschließend zwei Niederlagen kassiert und das Achtelfinale erst durch einen Erfolg im sogenannten Lucky-Loser-Match gegen Emiel Boersma/Bram Ronnes aus den Niederlanden erreicht.
"Wir hätten schon raus sein können und heute schlagen wir die Nummer eins", sagte Klemperer, der noch in der Pressekonferenz eine Kühlweste trug.
