Der Neubau im Parque Olímpico des Stadtteils Barra da Tijuca hinkt von den Wettkampfstätten für die Sommerspiele vom 5. bis 21. August in Rio de Janeiro am meisten dem Zeitplan hinterher.
Die Verlegung der Holzbahn begann erst in dieser Woche. Das Gros der Restarbeiten beschränkt sich aber auf Fertigstellung der Toiletten, Anstrich sowie Verlegung von Fliesen, Wasser-, Abwasser- und Stromleitungen.
Wegen Bauverzögerungen griff die Stadt Rio bereits zum fünften Mal in diesem Jahr in laufende Verträge mit Bauunternehmen ein. Beim Tenniszentrum, der Pferdesportanlage und am Ruderstadion wurde die Zusammenarbeit mit den rückständigen Konzernen ebenso komplett aufgekündigt wie für eine Teilstrecke der wichtigen Schnellbuslinie TransOeste.