Jansens Einsatz nicht gefährdet

SID
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© Getty

Hamburg - Nationalspieler Torsten Jansen kann die Koffer für die Olympischen Spiele in Peking packen. Der Grund für die jüngsten Wadenschmerzen des 31-Jährigen ist ein Einriss in der Faszie, der Bindegewebshülle des Wadenmuskels.

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Dies ergaben die Untersuchungen am linken Unterschenkel in Hamburg durch HSV-Vereinsarzt Oliver Dierk. Der Sportmediziner sieht einen Einsatz des Linksaußen bei den Olympischen Spielen nicht gefährdet:

"Es ist lediglich ein kleiner Einriss in der Muskelhülle, der leicht behandelt werden kann. Torsten geht es gut, er erhält Massagen, und wir machen uns keine Sorgen um Peking", lautete das ärztliche Resümee.

Erleichtert reagierte Jansen: "Ich freue mich, dass es in Anbetracht aller möglichen Ursachen nun relativ glimpflich ausgegangen ist. Dennoch werde ich natürlich nicht sofort wieder voll ins Training einsteigen können. Aber ich bin froh, dass ich für die Olympischen Spiele planen kann."

Die deutsche Nationalmannschaft fliegt am 31. August von Frankfurt aus in Richtung Asien ab. In Zhuhai steht für die Brand-Schützlinge ein letzter Olympia-Lehrgang auf dem Programm. Das olympische Turnier beginnt am 10. August.

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