Schad Elfter und 13. am Feldberg

SID
Konstantin Schad fuhr knapp an den Top 10 vorbei
© getty

Konstantin Schad hat beim ersten Heim-Weltcup seit über zehn Jahren das angestrebte Finale knapp verpasst. Der 28 Jahre alte Rosenheimer musste sich bei den ersten Sprintrennen der Weltcup-Geschichte am Feldberg mit den Plätzen elf und 13 begnügen. Während er am Samstag das Finale nur knapp verpasste, war Schad am Sonntag weitgehend chancenlos.

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"Ich bin das Ganze zu verbissen angegangen", sagte Schad in der ARD, "so, wie ich es mir zurechtgelegt hatte, hat es nicht funktioniert. Und die anderen sind halt auch keine Trottel." Die Enttäuschung beim besten deutschen Crosser war groß. "Das ist ein ganz bitteres Gefühl", sagte er nach dem Viertelfinal-Aus am Sonntag, "da hast du eine Leere im Bauch, und der Strom schießt dir komplett aus dem Körper."

Die Tagessiege im Schwarzwald gingen an den Olympiazweiten Nikolaj Oljunin (Russland) sowie Olympiasieger Pierre Vaultier aus Frankreich. Bei den Frauen gewann Olympiasiegerin Eva Samkova aus Tschechien am Samstag, am Sonntag setzte sich Nelly Moenne-Lococz (Frankreich) durch. Hanna Ihedioha aus Dingolfing scheiterte jeweils im Viertelfinale.

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