Deutsches Trio scheitert im Viertelfinale

SID
Denise Herrmann war als 13. noch beste Deutsche in Davos
© Getty

Die deutschen Skilangläufer sind beim Sprint-Weltcup in Davos geschlossen im Viertelfinale ausgeschieden. Denise Herrmann (Oberwiesenthal) sorgte als 13. noch für das beste Ergebnis, Hanna Kolb (Buchenberg) musste sich eine Woche nach ihrem Halbfinal-Einzug beim Heimspiel in Düsseldorf mit Rang 14 begnügen. Bei den Männern schaffte es einzig Josef Wenzl (Zwiesel) als 27. in die Punkte.

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Die Siege gingen an die Amerikanerin Kikkan Randall und den Russen Alexej Petjukow. Randall setzte sich klar vor der Russin Natalja Matejewa und Maiken Caspersen Falla aus Norwegen durch, die Weltcup-Gesamtführende Marit Björgen (Norwegen) verpasste als Siebte ihren 50. Weltcup-Sieg deutlich. Petjukow siegte vor den Schweden Teodor Peterson und Emil Jönsson.

Zumindest auf der Langstrecke hatten die Deutschen am Samstag in der Höhe von Davos einen kleinen Schritt aus ihrem Dauertief gemacht.

Reichelt über 30 km Zehnter

Tom Reichelt sorgte über 30 Kilometer als Zehnter für das erste Top-10-Ergebnis des Winters, ebenfalls in die Punkte schafften es Jens Filbrich (Frankenhain) und der zweimalige Olympia-Zweite Axel Teichmann (Bad Lobenstein) auf den Plätzen 26 und 28.

Bei den Frauen erreichte Katrin Zeller mit Rang 15 ihr bestes Saisonergebnis. "Ich bin überglücklich, dass es geklappt hat. Es geht von Wettkampf zu Wettkampf besser", sagte die 32-Jährige aus Oberstdorf. Zeller blieb allerdings die einzige DSV-Starterin mit zählbaren Erfolg: Steffi Böhler aus Ibach verpasste als 33. erneut die Punkteränge.

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