Herrmann und Heun scheitern im Viertelfinale

SID
Denise Hermann und Daniel Heun enttäuschten beim Langlauf-Weltcup in Norwegen
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Die deutschen Skilangläufer haben zum Abschluss des Weltcups im norwegischen Drammen enttäuscht. Denise Herrmann und Daniel Heun scheiterten bereits im Viertelfinale.

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Verpatzte WM-Generalprobe für die deutschen Skilangläufer: Zum Abschluss des Weltcups im norwegischen Drammen kam drei Tage vor Beginn der Nordischen Ski-WM in Oslo kein DSV-Athlet im Sprint über das Viertelfinale hinaus.

Denise Herrmann scheiterte als 29. der Qualifikation ebenso in der Runde der letzten 30 wie Daniel Heun, der als 30. gerade so die Qualifikation geschafft hatte.

Weltcup-Führende Kowalczyk mit Stockbruch

Im Finale der Frauen setzte sich die US-Amerikanerin Kikkan Randall vor der Norwegerin Maiken Caspersen Falla und der Schwedin Charlotte Kalla durch.

Die Weltcup-Führende Justyna Kowalczyk aus Polen schied im Viertelfinale mit Stockbruch aus, ihrer Verfolgerin Marit Björgen aus Norwegen belegte im Finale Rang fünf.

Bei den Herren gewann der Schwede Emil Jönsson vor dem Kanadier Alex Harvey und Petter Northug aus Norwegen.

Heun kämpft noch um ein WM-Ticket

Herrmann hatte in ihrem Viertelfinale Pech und stürzte. "Da bin ich wohl mit Stock auf den Ski drauf", sagte Herrmann, die trotzdem Vierte in ihrem Lauf wurde und optimistisch Richtung WM blickte: "Ich bin gut drauf, die Form passt."

Heun, der noch um ein WM-Ticket kämpft, hatte sich seine Kräfte vergeblich für den Schlussspurt aufgehoben. "Ich weiß nicht, ob ein 30. Platz reicht", sagte Heun: "Es gab keine Vorgabe."

Bei den Frauen waren Hanna Kolb, Lucia Anger und Stefanie Böhler ebenso in der Qualifikation gescheitert wie bei den Männern Tobias Angerer und Franz Göring.

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