Dolgopolow gewann die teilweise von Regenschauern unterbrochene Partie am Sonntag mit 6:7(7), 6:4 und 6:1.
Haas war nicht für die Olympischen Spiele in London nominiert worden und hatte dies in Washington erneut als "großen Fehler des DOSB" bezeichnet.
Trotz der Final-Niederlage machte der inzwischen 34 Jahre alte gebürtige Hamburger elf Plätze gut und liegt nun auf Position 25. Damit bleibt er drittbester Deutscher hinter dem Bayreuther Florian Mayer (23.) und dem Augsburger Philipp Kohlschreiber (18.).
An der Spitze gab es keine Veränderungen: Der Schweizer Roger Federer, der am Sonntag das Olympia-Endspiel gegen den Briten Andy Murray verlor, führt vor dem Serben Novak Djokovic und Rafael Nadal aus Spanien. Olympiasieger Murray bleibt auf Position vier.
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