DVV vergibt Startplätze für Grand Slams

SID
Jonathan Erdmann (l.) schlägt mit seinem Partner Kai Matysik in Shanghai
© getty

Olympiasieger Julius Brink wird mit seinem neuen Partner Armin Dollinger beim ersten Grand Slam des Jahres in Shanghai (29. April bis 4. Mai) nicht dabei sein. Das gab der Deutsche Volleyball-Verband am Donnerstag bekannt.

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Durch eine Änderung im Regelwerk des Weltverbandes FIVB fällt die Zuteilung der internationalen Startplätze für die zehn Grand Slams ab dieser Saison in die Zuständigkeit der nationalen Verbände.

Das neu formierte Team Brink/Dollinger (Köln) erhielt aber die Zusage, bei sieben der zehn Turniere sicher antreten zu dürfen. Die WM-Dritten Jonathan Erdmann/Kay Matysik (Berlin) können bei allen Grand Slams an den Start gehen.

Die weiteren beiden Nationalteams Alexander Walkenhorst/Stefan Windscheif (Kiel/Hamburg) und Markus Böckermann/Mischa Urbatzka (Hamburg) bekamen neun beziehungsweise sechs Auftritte zugesagt. Die restlichen Startplätze gegen an Perspektivteams.

Der DVV hat bei jedem Grand Slam zur Zeit maximal vier Tickets - aufgrund der Qualität und Weltranglistenposition der deutschen Teams aktuell drei Plätze sicher im Hauptfeld.

Frauen mit allen Teams am Start

Bei den Frauen fiel dem Kompetenzteam Beachvolleyball, dem auch Olympiasieger Jonas Reckermann als Experte angehört, die Wahl deutlich leichter, da es anders als bei den Männern nur drei Nationalteams gibt.

So können Katrin Holtwick/Ilka Semmler (Essen), Laura Ludwig/Kira Walkenhorst (Hamburg) und Karla Borger/Britta Büthe (Stuttgart) an allen Grand Slams ihrer Wahl teilnehmen.

Die weiteren Startplätze werden im Wechsel an die verschiedenen Perspektivteams vergeben.

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