Paderborn bleibt in der ProA

SID
Die Paderborn Baskets spielen auch nächstes Jahr in der ProA
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Den Paderborn Baskets bleibt der bittere Abstieg aus der 2. Basketball-Liga wegen eines Ausfalls ihrer Anzeigetafel erspart. Der Klub hatte mit seinem Einspruch gegen den Abzug von drei Punkten Erfolg, rückte in der Tabelle auf den zwölften Platz nach vorn und bleibt in der ProA.

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Den Paderborn Baskets bleibt der bittere Abstieg aus der 2. Basketball-Liga wegen eines Ausfalls ihrer Anzeigetafel erspart. Der Klub hatte mit seinem Einspruch gegen den Abzug von drei Punkten Erfolg, rückte in der Tabelle auf den zwölften Platz nach vorn und bleibt in der ProA. Leidtragender der Entscheidung sind die die Cuxhaven BasCats, die nun in die drittklassige ProB müssen. Allerdings hat der Verein bislang keine Lizenz erhalten.

Das Heimspiel der Paderborner am 13. März gegen die Chemnitz 99ers (69:62) war nachträglich mit 0:20 gewertet worden, da es wegen technischer Schwierigkeiten mit 25-minütiger Verspätung begonnen hatte. Das Problem an der Anzeigetafel wurde nach Klubangaben durch ein "Windows-Zwangsupdate" verursacht.

Chemnitz legte form- und fristgerecht Protest ein. Im Berufungsverfahren ergaben sich laut ProA "neue Sachverhalte, die zum Zeitpunkt der ursprünglichen Entscheidung nicht offenkundig waren". Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde die Strafe rückgängig gemacht.

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