Erst im vierten All-In-Showdown konnte Nguyen seinen Gegenüber in die Knie zwingen und strich somit das Preisgeld von acht Millionen Dollar ein. Dabei galt der frischgebackene Weltmeister längst nicht als der Favorit am Finaltisch. Die mangelnde Erfahrung schien ein großes Manko zu sein.
Doch der 39-jährige Nguyen dominierte das Duell gegen Vayo durchgehend. "Ich habe eigentlich noch nicht oft Eins-gegen-Eins gespielt, aber ich war sehr aggressiv", sagte der Sieger.
An dritter Stelle reihte sich Cliff Josephy ein, der als Chip-Leader in die Finalrunde gestartet war. "Ich war glücklich, endlich gute Karten zu bekommen. Das war zwei Tage lang nicht der Fall", so Josephy, der letzten Endes "zu aufgeregt" agierte.