McDowell nicht zu schlagen

SID
McDowell, Scottish, Open, Golf
© Getty

Glasgow - Der Nordire Graeme McDowell hat die Scottish Open der Golfprofis in Loch Lomond gewonnen.

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17 Tage vor seinem 29. Geburtstag feierte der Ryder-Cup-Team-Kandidat nach 271 Schlägen (13 unter Par) vor den Toren Glasgows seinen vierten Sieg auf der European Tour und setzte sich im Finale gegen James Kingston (273/Südafrika) durch.

Mit 750.000 Euro kassierte der Brite auf dem Par 71-Kurs bei der Generalprobe für die 137. British Open in Birkdale (England) das höchste Preisgeld seiner Karriere. Zuletzt im März 2008 hatte McDowell die Ballantine's Open in Südkorea auf Rang eins beendete.

Mitfavoriten enttäuschen

Die Mitfavoriten Ernie Els (9./Südafrika) und Phil Mickelson (38./USA) wurden ihren Erwartungen nicht gerecht. Sven Strüver (Hamburg) und Marcel Siem (Ratingen) hatten den Cut verpasst.

McDowell rückt in der Wertung für das Ryder-Cup-Team Europas, das den Titel Mitte September beim Gastgeber USA in Louisville/Kentucky verteidigen will, vor allem Martin Kaymer immer näher.

Der 23-jährige BMW International-Open-Sieger aus Mettmann hatte seine Teilnahme bei der Scottish Open abgesagt.

Seine Mutter ist vor einigen Tagen gestorben. Ob Kaymer bei der British Open startet, blieb noch offen.

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