Siem spielte auf dem Twenty Ten Course im Celtic Manor Resort eine starke 66er-Runde und verbesserte sich damit auf einen Gesamtscore von zehn unter Par, was am Ende den geteilten 15. Rang bedeutete.
Kaymer musste sich nach einer abschließenden 70 bei neun unter Par mit dem geteilten 21. Rang zufrieden geben.
Strange siegt souverän
Den Sieg holte sich wie erwartet der Australier Scott Strange, der eine 64 notierte und seinen Vorsprung locker nach Hause brachte. Strange gewann mit einem überragenden Gesamtergebnis von 22 unter Par. Dank eines heißen Putters gelangen dem 31-Jährigen in dieser Woche insgesamt stolze 25 Birdies.
Den zweiten Rang belegte bei 18 unter Par der Schwede Robert Karlsson, der zwischenzeitlich mit sechs Birdies in Folge Druck auf Strange machen konnte, aber selbst mit einer 64 zum Abschluss keine Chance auf den Sieg hatte. Dritter wurde der Franzose Raphael Jacquelin bei 14 unter Par.
Siem mit Traumstart
Siem erwischte mit vier Birdies an den ersten fünf Löchern einen Traumstart in seine Finalrunde. Es folgten neun Pars in Serie, ehe er an der 15 das nächste Birdie notieren konnte. Nach seinem einzigen Bogey des Tages an der 17 beendete Siem das Turnier mit einem Birdie an der 18.
Weniger gut lief es für Kaymer, der nach 13 Löchern zwei über Par für den Tag lag, dann aber mit einem Birdie an der 14 und einem Eagle an der 15 seine Runde noch retten konnte.
Der Hamburger Sven Strüver war am Halbzeit-Cut gescheitert.
