Der Südafrikaner holte sich seit erstes grünes Jacket in Augusta und seinen ersten Majorsieg überhaupt mit einem Gesamtscore von 280 (68-68-69-75) Schlägen. Woods wurde mit drei Schlägen Rückstand Zweiter vor seinen schlaggleichen amerikanischen Landsmännern Stewart Cink und Brandt Snedeker.
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"Jetzt stehe ich hier...als Masters-Champion. Das ist die verückteste Sache, die ich je gehört habe", konnte Immelman sein Glück kurz nach seinem Triumph noch gar nicht fassen.
Woods macht zu wenige Putts
Woods haderte derweil mit seinem Putter: "Ich habe gute gespielt in dieser Woche, aber einfach miserabel geputtet."
Tigers angestrebte Aufholjagd in der Finalrunde blieb aus. Dem Weltranglistenersten gelangen nur drei Birdies bei drei Bogeys. Die Vorentscheidung fiel einmal mehr am berühmt berüchtigten Amen Corner.
Während Immelman auf dem elften Grün einen langen Par-Putt lochte, schob Woods fast zeitgleich einen Ein-Meter-Birdie-Putt auf der 13 vorbei.
Harrington bester Europäer
Immelmans Vorsprung war so groß, dass er sich auf der 16 ein Doppelbogey leisten konnte. Der 28-Jährige hatte seinen Abschlag auf dem Par-3-Loch im Wasser versenkt.
Titlerverteidiger Zach Johnson (USA) wurde geteilter 20., bester Europäer wurde der amtierende British-Open-Champions Padraig Harrington aus Irland auf dem geteilten fünften Platz.