FSV-Boss Krüger mit reinem Gewissen

SID
Die Spieler mussten letzte Saison durch eine Waschanlage gehen
© getty

Ungemütlicher Gang für Clemens Krüger: Der Geschäftsführer vom FSV Frankfurt löste sein Versprechen ein, lief durch eine Auto-Waschanlage - und kann jetzt ein reines Gewissen haben.

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Vor gut zwei Monaten hatte FSV-Trainer Tomas Oral seine damals abstiegsgefährdete Mannschaft wenige Tage vor dem letzten Spieltag der Saison aus Motivationsgründen zu Fuß durch eine Waschstraße geschickt. Mit Erfolg: Die Hessen gewannen bei Fortuna Düsseldorf (3:2) und schafften den Klassenerhalt.

Krüger hatte versprochen, ebenfalls durch die Reinigungsanlage zu marschieren, falls der Abstieg vermieden wird. "Es war genauso nass und kalt, wie ich es mir vorgestellt habe", sagte der 44-Jährige der Bild nach vollbrachter Tat.

Krüger wurde bei seinem ungewöhnlichen Gang von Vize-Präsident Ludwig von Natzmer und Ticketing-Leiter Patrick Spengler begleitet: "Ich bin stolz darauf, dass ich zwei Mitstreiter hatte, die sich solidarisch erklärt haben."

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