"FIFA und UEFA sind in der Verantwortung, sie brauchen Augenmaß und müssen das richtige Verhältnis finden zwischen kommerziellen Interessen und der sportlichen Sicht", forderte Löw im Interview mit der DPA. "Wenn man ein gutes Produkt hat, wie den Fußball, sollte man auch mal über Verknappung nachdenken, um die Qualität hoch zu halten."
Man dürfe "das Rad nicht überdrehen", wobei sich der Weltmeistercoach von 2014 gleichzeitig mehr Mitspracherecht wünschen würde. "Das würden wir Trainer uns sicher manchmal wünschen, dass unsere rein auf den sportlichen Bereich bezogene Perspektive einbezogen wird. Aber da stößt man an Barrieren."