Ticker-Ende = Champions-League-Anfang
Ein (fast) nahtloser Übergang vom Ticker in die Champions-League. Was will man mehr? Die Gelegenheit ergreifen wir hier beim Schopf und verweisen auf das Spiel Zenit St. Petersburg gegen den AS Monaco, das um 18 Uhr losgeht. Natürlich bei uns im LIVE-TICKER zu verfolgen. Einen schönen Champions-League-Abend!
Ruiz doch noch zu Werder?
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Das gilt wohl für alle Werder-Fans im Fall Bryan Ruiz. Irgendwie kann sich Bremen nämlich kaum etwas leisten, der Name des Costa Ricaners will aber dennoch nicht aus den Gerüchteküchen verschwinden. So bringt ihn neuerdings die "Bild" erneut ins Spiel. Ein Wechsel im Winter steht dabei im Raum. Zwei Millionen soll der Offensivspieler des FC Fulham "nur" noch kosten. Beim Bremer Sparkurs wird aber auch das noch zu viel sein, spätestens 2015 ist er aber ablösefrei. Dann wird's vielleicht doch noch was.
Thiago trainiert am Ball
Nach Moskau ist er noch nicht mitgereist, in München trat er aber zumindest wieder gegen den Ball. Die Rede ist von Thiago Alcantara, der nach einer längeren Verletzungspause ordentliche Fortschritte macht und wieder mit dem Kunstleder trainieren konnte. Für Holger Badstuber stand außerdem Physiotherapie auf dem Programm, zudem bolzten Sebastian Rode und Mitchell Weiser Fitness-Sonderschichten, obwohl Pep Guardiola eigentlich trainingsfrei gab. Das berichtet die "Tz".
Neymar lehnte Real-Angebot ab
Das werden die Barca-Fans gerne hören: Neymar hatte auch ein Angebot von Real Madrid vorliegen, lehnte dieses aber zugunsten eines geringeren Gehalts ab, da er für die Katalanen spielen wollte. Zugegeben, am Hungertuch wird der Brasilianer in Barcelona auch nicht nagen, dennoch sind es interessante Details, die sein Vater Neymar de Silva Sr. bei einer Anhörung vor dem spanischen Gericht bezüglich der Verpflichtung seines Sohnes machte. 150 Millionen Euro sollen die Königlichen demnach für Neymar geboten haben.
Keine Verhandlungen mit Rodriguez
Der VfL Wolfsburg will den Vertrag mit Ricardo Rodriguez verlängern. Das ist nichts Neues. Wie die "Bild" nun aber berichtet, gibt es aktuell keine Verhandlungen zwischen dem derzeit überragenden Linksverteidiger und den Wölfen. Das bestätigte demnach der Berater des Schweizers, Roger Wittmann: "Im Moment reden wir mit niemandem. Denn Rici hat Vertrag bis 2016."
Aubameyang: Dortmunds Offensiv-Allround-Waffe
Pierre-Emerick Aubameyang ist scheinbar so richtig in Dortmund angekommen. Anlass genug für die Kollegen von "Goal.com", den Angreifer des BVB genauer unter die Lupe zu nehmen. Besonders die Vielseitigkeit des Gabuners macht ihn zu einer besonderen Waffe. Aber ich will nicht alles vorwegnehmen...Hier geht's lang.
Bayern-Fans vs. Geisterspiel
Die Bayern-Fans wehrten sich gestern gegen die Geisterspiel-Atmosphäre in Russland: 60 Münchner machten es sich im 18. Stock eines benachbarten Hochhauses bequem. Dort wird es zumindest wärmer gewesen sein als im Khimki-Stadion, wofür Arjen Robben bereits die Handschuhe aus dem Kleiderschrank gekramt hatte. Die Kosten für den Spaß, die 5000 Euro betrugen, übernimmt der Verein selbst. Zudem gibt es noch ein dickes Facebook-Lob von Tobias Schweinsteiger.
Bicakcic fehlt wohl gegen Schalke
Ich kehre nach längerer Pause auf den Platz des Tickerers zurück, werde dort aber definitiv länger verweilen als Ermin Bicakcic auf dem Trainingsplatz der Hoffenheimer. Der kehrte nämlich nach überstandenem Muskelfaserriss zurück ins Training der TSG Hoffenheim, musste aber prompt wieder umdrehen. "Heute ist er mit erhöhter Temperatur wieder heim gefahren", berichtete Trainer Markus Gisdol. Ein Einsatz gegen Schalke am Samstag ist also eher unwahrscheinlich.
Böhl, übernehmen Sie
Während sich andere mit der Frage "Pep oder Mou?" auseinandersetzen, stellt sich mit die Frage "Bleiben oder Gehen?" und ich entscheide mich den Ticker für heute zu verlassen, Kollege Böhl darf indes bleiben und den Ticker weiter betreuen. Ihm und Euch wünsche ich einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal. Adios!
Pep oder Mou?
Fast noch kontroverser als die Frage, "Messi oder Ronaldo?" wird immer wieder die Frage "Mou oder Pep?" diskutiert. Auch Hannovers Joselu hat sich nun zur Thematik geäußert und zwar gegenüber der "Sport Bild": "Für mich ist Mourinho aber nach wie vor der Beste", so der Angreifer. Ganz neutral ist seine Sicht der Dinge allerdings nicht schließlich trainierte er einst unter dem Portugiesen bei Real. Die Frage bleibt also nach wie vor ungeklärt.
Gisdol: "Ein unglaubliches Hin und Her"
Nach dem enttäuschenden Remis in der Champions League geht es für Schalke am Wochenende in den Kraichgau, wo man auf die TSG Hoffenheim trifft. Für den dortigen Trainer Markus Gisdol eine besondere Partie, immerhin arbeitete er selbst mal für die Königsblauen. Dass nach dem Remis wieder Katerstimmung in Gelsenkirchen herrscht, überrascht ihn nicht: "Auf der einen Seite brennt innerhalb kürzester Zeit der Baum, auf der anderen Seite wird eine Woche später der Autokorso gestartet. Es ist ein unglaubliches Hin und Her", so der TSG-Trainer und ergänzt: "Ich glaube, vielleicht gehört es mittlerweile auch absolut zu Schalke, zum Charakter der Mannschaft und des Trainers." Lediglich am ersten und am zweiten Weihnachtsfeiertag gäbe es Ruhe bei den Schalkern, so Gisdol weiter.
Ablöse für Knäbel
Kleiner Nachtrag noch: Auch Dietmar Beiersdorfer war bei der Vorstellung zugegen. Auf Nachfrage bestätigte er, dass man für den neuen technischen Direktor eine Ablöse "im niedrigen sechstelligen Bereich" an den Schweizer Verband entrichtet hatte. Nun, dann wissen wir das jetzt auch.
Knäbel bei seinem Amtsantritt
Peter Knäbel...
...über die Zielen mit dem Hamburger SV: "Es muss unser Ziel sein, dass Spitzenfußball im Norden vom HSV repräsentiert wird. Wir müssen schneller und besser hart arbeiten als die anderen. Der Erfolg liegt darin, dass man das Potenzial der Spieler richtig einschätzt, junge Spieler müssen wissen, dass wir sie auf dem Radar haben."
...über die Probleme des Hamburger SV: "Es wäre anmaßend, jetzt schon eine Diagnose zu stellen. Es gab hier in der vergangenen Zeit viele Entscheidungsträger die unterschiedliche Philosophien hatten, die in viele Puzzleteile zerfallen sind. Diese gilt es nun wieder zusammenzusetzen. Grundsätzlich ist es ein schlechtes Zeichen, wenn die Spieler beim HSV eine schlechtere Phase haben, als beim Verein vorher oder nachher."
...die Partie am Samstag gegen Dortmund: "Ich werde am Samstag auf der Bank sitzen. Ich freue mich unglaublich auf die Partie gegen Dortmund"
HSV: Knäbel wird vorgestellt
In diesen Minuten wird Hamburgs neuer starker Mann, Peter Knäbel, vorgestellt. Wir sind natürlich mit einem Ohr dabei und werden Euch am Ende informieren, was er zu seinem Amtsantritt zu sagen hat.
Totti denkt nicht ans Aufhören
Mit seinem Treffer zum 1:1-Ausgleich stellte Francesco Totti am vergangen Abend einen neuen Rekord in der Champions League auf, er ist nun der älteste Torschütze der Königsklasse. Ans Aufhören denkt Totti noch längst nicht, wie er nach der Partie sagte: "Ich möchte noch lange weitermachen. Ich bin zwar 38, aber ich fühle mich nicht so", sagte der Roma-Kapitän und fügte an: "Dieser Treffer ist die Krönung einer langen Karriere. Ich empfinde eine Riesenfreude."
Atletico: Gabi fehlt gegen Juve
Nach der Auftaktniederlage gegen Olympiakos Piräus steht Atletico Madrid heute Abend gegen Juventus Turin (ab 20.45 Uhr im LIVE-TICKER) bereits mächtig unter Druck, Trainer Simeone stilisierte die Partie gar zum Endspiel hoch. Verzichten muss der Vorjahresfinalist dabei auf Spielführer Gabi. Der Spanier fehlt wegen einer Knöchelverletzung.
Sneijder: ManUnited? Nein danke!
Vor der Partie gegen Arsenal heute Abend hat Gala-Star Wesley Sneijder bestätigt, dass ihm im vergangenen Sommer ein Angebot von ManUnited vorgelegen hat. Obwohl Louis van Gaal aus seiner Sicht einer der besten Trainer der Welt sei, habe er ein Angebot der Red Devils abgelehnt. "Es war schmeichelhaft - aber ich bin sehr glücklich in der Türkei - und es wäre sehr hart gewesen auf Champions-League-Fußball zu verzichten", so der Niederländer. Gerade der letzte Halbsatz darf schon als Breitseite gegen den englischen Rekordmeister verstanden werden.
Wiesn-Verbot von Korkut
Am Samstag empfängt der FC Bayern Hannover 96. Die Spieltagseinteilung der DFL eine glückliche Fügung, könnte so mancher 96-Profi denken, immerhin könnte man dann noch einen Abstecher auf die Wiesn machen. Nicht mit Trainer Tayfun Korkut, der jeglichen Feierplanungen seiner Spieler nun einen Strich durch die Rechnung gemacht hat: "Feste werden gefeiert, wenn man etwas zu feiern hat. Ein Spiel alleine reicht hier aber nicht aus", so Korkut, der den Fokus vor allem - und das überrascht jetzt nicht wirklich - auf die Defensive legt: "Wenn man etwas in München holen will, dürfen wir nichts zulassen."
Ferdinand kritisiert Klub-Besitzer
Obwohl die englische Liga als eine der besten der Welt gilt, spielte die Nationalmannschaft schon seit langer Zeit keine gewichtige Rolle mehr im Weltfußball. Schuld daran sind die Besitzer der Premier-League-Klubs, dieser Meinung ist zumindest Rio Ferdinand in seiner Biographie. "Die großen Klubs haben nur wenig Interesse an der Nationalmannschaft. Sie kümmern sich nur um sich und denken nur ans Geld." Dass sich daran in Zukunft was ändert, glaubt er indes nicht. "Es wird das passieren, was immer passiert im englischen Fußball. Es wird viel geredet, am Ende aber ändert sich nichts."
Preetz will keine Ausreden hören
Die Premier League ist vorerst mal verarztet, nun ist die Bundesliga wieder an der Reihe. Alles andere als prickelnd ist der Saisonstart für die Hertha gelaufen, Grund genug für Manager Michael Preetz mal auf den Tisch zu hauen: "Wir müssen die Ursachen nicht beim Schiedsrichter, nicht bei den Balljungen und nicht beim Gegner suchen - sondern bei uns. Wir waren teilweise nicht aggressiv genug", so der ehemalige Berliner Profi gegenüber der "Bild". Vor allem in Sachen Lauf- und Einsatzbereitschaft müsse die Mannschaft dringend zulegen.
Newcastle: Tiote will weg
Weil es so schön ist, bleiben wir noch auf der Insel. Schon länger gibt es Gerüchte um die Zukunft von Cheick Tiote, nun hat sich der Ivorer geäußert und bestätigt, Newcastle verlassen zu wollen. "Ich will Newcastle verlassen, es ist Zeit für eine neue Herausforderung". Gleichzeitig verriet er, dass es bereits Gespräche mit dem FC Arsenal gegeben habe, aber auch Angebote aus Russland vorliegen.
Medien: Reds wollen Higuain
Zurück nach England mit dem nächsten heißen Gerücht. Wie der "Express" berichtet, erwägt der FC Liverpool eine Verpflichtung von Gonzalo Higuain. Trotz der Transfers von Rickie Lambert und Mario Balotelli soll Brendan Rodgers noch immer auf der Suche nach einem Angreifer sein und nun ein Auge auf den Argentinier geworfen haben. Rund 39 Millionen an Ablöse bringen die Kollegen in diesem Zusammenhang ins Spiel. Der SSC Neapel, Higuains aktueller Klub soll bereits einen Nachfolger im petto haben: Jackson Martinez steht demnach auf der Liste der Süditaliener.
Bielefelds Börner gesperrt
Weiter geht's in den Untiefen des deutschen Fußballs, nämlich der dritten Liga: Dort flog Julian Börner von der Arminia gegen Energie Cottbus mit Rot vom Platz, nun hat das Sportgericht des DFB eine Sperre von drei Spielen gegen ihn ausgesprochen.
ManCity: Angebot für Ramos?
Seit ziemlich genau einem Monat ist das Transferfenster inzwischen schon geschlossen. Da nach der Wechselfrist vor der Wechselfrist ist, widmen wie uns mal eben einem heißen Gerücht aus England, dass die geschätzten Kollegen des "Stars" nun in Umlauf gebracht haben. Demnach bereitet Manchester City derzeit ein Angebot für Sergio Ramos vor und beruft sich auf eine dubiose spanische Webseite. Rund zehn Millionen Euro an Gehalt sollen den Verteidiger demnach von einem Wechsel zu den Sky Blues überzeugen.
Mehmedi vor Rückkehr
Vom VfB geht's gleich weiter zum SC Freiburg, wo ein Spieler schon bald sein Comeback geben könnte. Die Rede ist von Admir Mehmedi, der zuletzt mit einem Muskelfaserriss hatte pausieren müssen. Dieser ist nun überstanden und Mehmedi zurück im Mannschaftstraining. Ob es schon für Bremen reicht?
Veh will nichts verraten
Allzu viel wollte Armin Veh nicht verraten, vor allem in Sachen Aufstellung wollte sich der VfB-Trainer nicht in die Karten schauen lassen: "Momentan will ich nicht, dass man vorab weiß, wen ich spielen lassen werde und wen nicht. Dafür gibt es mehrere Gründe. Ich will ein Zusammengehörigkeitsgefühl entwickeln Es ist auch wichtig, wie sich die Spieler im Training präsentieren." Mit der ansteigenden Form seiner Elf zeigt er sich indes zufrieden: "Ich bin teilweise schon zufrieden, abgesehen vom letzten Drittel. Die Mannschaft steht nach hinten ordentlich, lässt wenig zu, kombiniert gut, aber nach vorne müssen wir uns noch mehr Torchancen erspielen.
Veh glaubt nicht an Didavi-Einsatz
Vor der Partie gegen die Hertha stellt sich Armin Veh momentan den Fragen der Journalisten, wir haben ein Ohr drauf. In Sachen Daniel Didavi glaubt Veh nicht an einen Einsatz, wie er bestätigte: "Aller Voraussicht nach wird Didavi nicht spielen können, ich glaube nicht, dass es reicht und ich will auch kein Risiko eingehen." Mal sehen, was Veh noch so rauslässt.
Subotic nie mehr für Serbien?
Vom einen Dortmunder Innenverteidiger kommen wir zum anderen, die Rede ist von Neven Subotic. Der Serbe wird vermutlich nicht mehr für seine Nationalmannschaft auflaufen. "Ich habe das Gefühl, dass er nicht den Wunsch hat, für die Nationalmannschaft zu spielen", sagte Nationaltrainer Dick Advocaat als er heute den Kader in Belgrad seinen Kader für die bevorstehenden Spiele bekanntgab. Unter seiner Leitung werde der Borusse in jedem Fall nicht mehr auflaufen, so der Holländer.
Hummels: Wir verdienen hier genug
Das dürften die BVB-Fans mit Freude zur Kenntnis nehmen. Nachdem in der Vergangenheit gefühlt jeder Spitzenklub Interesse an Mats Hummels bekundet hat, bekennt sich dieser nun einmal mehr zur Borussia und schließt einen Wechsel aus. Im Moment denke er überhaupt nicht an einen Wechsel, so Hummels gegenüber ""Bundesliga Magazin International", sollte dies in Zukunft der Fall sein, dann nicht aus finanziellen Gründen: "Es wird immer jemand geben, der mehr als der BVB zahlen kann. Aber Dortmund hat während meiner Jahre hier große Fortschritte gemacht. Wir verdienen hier genug. Wenn ich eines Tages anfange, über einen Wechsel ins Ausland nachzudenken, wird Geld nicht der Grund sein". Möglicherweise werde er der Borussia auch immer die Treue halten, so Hummels weiter und zieht Vergleiche zu anderen Spielern heran: "Da gibt es einige, und das sind alle herausragende Spieler. Paolo Maldini bei Milan etwa, oder Steven Gerrard. Ich hätte mich so für ihn gefreut, wenn er mit Liverpool die Meisterschaft gewonnen hätte. Messi spielt immer für Barcelona. Und auch Bastian Schweinsteiger oder Thomas Müller werden vielleicht immer in München spielen."
Hulk bestätigt rassisitische Beleidigungen
Aufgrund rassistischer Äußerungen russischer Fans wurde aus dem Champions-League-Spiel der Bayern gestern Abend ein Partie mit grausiger Geisterkulisse. Doch nicht nur ZSKA hat mit dieser Thematik zu kämpfen, auch gegen den Stadtrivalen Spartak gibt es erneut Vorwürfe. Wie Zenit-Star Hulk nun gegenüber der englischen Zeitung "Express" bestätigte wurde er am vergangenen Samstag beim Ligaspiel Opfer von Beleidigungen: "In der ersten Halbzeit habe ich klar und deutlich Affenlaute gehört, nicht nur einmal", sagte Hulk: "So etwas hat im Fußball absolut keinen Platz." Kollege Reimann hat im Übrigen exakt zu dieser Thematik kürzlich ein wirklich interessantes Stück verfasst, wer es noch nicht gelesen hat, es liegt HIER.
Abrisspartie in Wien
Mit einer ungewöhnlichen Aktion verabschiedet sich Rapid Wien am Samstag von seinem traditionsreichen Gerhard-Hannapi-Stadion und spart sich gleichzeitig auch die Kosten für die Demontage. Die Fans des Wiener Klubs werden herzlich zur Abrisspartie eingeladen und dürfen. Sitzschalen, Teile der Tornetze oder auch ein Stück vom Rasen gibt es als Souvenirs dazu.
Lese-Tipp: Anderlechts Supertalente
Heute Abend trifft Borussia Dortmund am zweiten Spieltag auf Anderlecht, die Belgier sind nicht gerade der Gegner, den man in Europa gut kennt. Die Kollegen von "Goal" haben das Team daher etwas genauer unter die Lupe genommen und stellen einige Spieler näher vor. Das Ergebnis findet Ihr HIER.
Rauball fordert Strafen
Seit Monaten gibt es heiße Diskussionen um das Financial Fair Play, nun hat sich auch DFL-Boss Reinhard Rauball zur Thematik geäußert und härtere Sanktionen gefordert. "Es kommt der Tag, an dem auch ein Top-Klub mit Ausschluss bestraft wird", so Rauball gegenüber der "Sport Bild" und fügte gleich auch ein konkretes Beispiel an: "Dann muss Paris irgendwann vom Europapokal ausgeschlossen werden." Auch hinsichtlich der WM 2022 zeigte sich der Liga-Boss äußerst kritisch: "Es fehlt nach wie vor der Nachweis, was sich positiv in Katar verändert hat, was Arbeitsbedingungen und Menschenrechte betrifft."
Pjanic hatte mehr erwartet
Nur zu einem Remis reichte es gestern für Manchester City gegen die Roma. Ohne Zweifel ein enttäuschendes Ergebnis für die Citizens. Auch Miralem Pjanic hatte sich mehr vom englischen Meister erwartet, wie er nach der Partie gegenüber "Sky Italia" zugab: "Wir sind uns unserer Qualitäten bewusst und haben unseren Fußball durchgezogen. Wir hätten erwartet, bei ihnen zu Hause mehr unter Druck zu stehen, aber wir waren sehr gut vorbereitet." Am Ende war der Bosnier sogar ein wenig enttäuscht vom Resultat: "In meinen Augen hätten wir auch mehr mitnehmen können, aber es ist trotzdem ein positives Ergebnis und ein guter Start in die Champions-League-Saison."
HSV-Trio vor Rückkehr
Gute Nachrichten aus Hamburg. Dort scheint sich das Lazarett weiter zu lichten. Nachdem gestern bereits Rafael van der Vaart sein Comeback in Aussicht gestellt hatte, kann Joe Zinnbauer aller Voraussicht nach gegen Dortmund auch auf Marcell Jansen zurückgreifen. Der Außenspieler plagte sich zuletzt mit einem Muskelfaserriss, scheint aber nun fit genug für eine Rückkehr. Auch Julian Green könnte gegen die Borussia dabei sein, zuletzt hatte ihn eine Rippenprellung gestoppt, zumindest berichtet das die "Mopo".
Da Costa: Rückkehr nicht ausgeschlossen
Nachdem er schon die Jahre zuvor von Leverkusen an den FC Ingolstadt ausgeliehen war, wechselte Danny da Costa vor der Saison endgültig zu den Oberbayern. Geht es nach dem Außenverteidiger dann kann er sich durchaus vorstellen, eines Tages wieder für die Werkself zu spielen: "Ich weiß, dass Bayer weiter auf mich achtet. Ich kann mir vorstellen, eines Tages dorthin zurückzukehren. Aber erst will ich in Ingolstadt den nächsten Schritt machen", so da Costa gegenüber der "Sport Bild".
Hector bald Nationalspieler?
Er gehört ohne Zweifel zu den positiven Erscheinungen der Saison, mittlerweile mehren sich auch die Rufe, die Kölns Jonas Hector in der Nationalmannschaft fordern. Auch Jörg Schmadtke gehört inzwischen dazu: "Ich bin kein Marktschreier, aber Jonas hat schon in der vergangenen Saison sehr konstant gespielt. Ich sehe aktuell nicht viele Linksverteidiger, die so konstant spielen. Es wird immer schwieriger, gute Außenverteidiger zu finden. Wir haben einen", so der Kölner Sportdirektor gegenüber der "Sport Bild" vielsagend.
Ancelotti schwärmt von Ronaldo
Von der EL weiter zu CL: Vor der Partie heute Abend (ab 20.45 im LIVE-TICKER) gegen Ludogorez hat Carlo Ancelotti wieder die Dienste von Cristiano Ronaldo gewürdigt: "Er ist der beste Spieler, den ich jemals trainiert habe, ohne irgendwem anders respektlos zu erscheinen. Er ist ein sehr professioneller Spieler, er arbeitet sehr hart."
Gladbach ohne Schulz
Am 2. Spieltag der Europa League trifft Borussia Mönchengladbach morgen auf auf den FC Zürich. Nicht dabei sein wird Marvin Schulz. Im Einsatz der U-23-Mannschaft der Fohlen erlitt er eine Muskelverletzung und muss daher daheimbleiben. Gute Besserung an dieser Stelle.
Everton: Mirallas fehlt lange
Schock für den FC Everton: Am vergangenen Wochenende musste Kevin Mirallas beim Merseyside-Derby gegen den FC Liverpool verletzt ausgewechselt werden, nun folgte die Diagnose. Wegen einem Muskelfaserriss wird der Belgier den Toffees rund acht Wochen fehlen, ein herber Verlust gegen den EL-Gruppengegner des VfL Wolfsburg.
Stöger hat genug der Pöbeleien
Wir bleiben am Rhein, wechseln aber auf die andere Seite, zum 1. FC Köln. Nachdem es in jüngster Vergangenheit abermals zu Pöbeleien auf der "Facebook"-Seite von Peter Stöger gekommen war, hat der Kölner Trainer nun endgültig die Nase voll und droht, die Seite zu schließen: "Ich habe mich in fünf Sekunden abgemeldet, das ist überhaupt kein Problem. Ich bin nicht jemand, der fünfmal etwas ankündigt, bevor er tätig wird. Ich kann die Seite jederzeit schließen!"
Völler poltert gegen Doppelbestrafung
Wieder mal sorgt die sogenannte Doppelbestrafung für Ärger, also eine Situation, wenn ein Spieler einen Strafstoß verursacht und im Anschluss dafür auch noch einen Platzverweis erhält. Auch Rudi Völler stößt diese Regelung unangenehm auf, in der "Sport Bild" macht er seinem Ärger Luft: "Wieso bekommt ein Spieler Rot, wenn er mit einem harmlosen Foul bereits einen Elfmeter verursacht hat? Das ist aus meiner Sicht ungerecht. Auch unsere Schiedsrichter sehen das aus meinen Gesprächen mit ihnen so, würden die Regel auch anders auslegen wollen. Aber die FIFA hat das auf ihrer letzten Sitzung leider nicht geändert", grollt der ehemalige Bundestrainer. Eure Meinung zur Doppelbestrafung?
Prib vor Rückkehr
Weiter geht's in Hannover. Fünf Wochen war Edgar Prib zum Zuschauen verdammt, nun nähert sich die Leidenszeit des 24-Jährigen dem Ende. Nach seiner Operation am Meniskus soll Prib in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
Immobile begeistert von Klopp
Von Italien zu einem Italiener in der Bundesliga, die Rede ist von Ciro Immobile. Vor der Saison kam der Angreifer aus Turin, schon vor seinen Ankunft hatte er sich in höchsten Tönen über Jürgen Klopp geäußert, dies hat er nun im Gespräch mit der "Sport Bild" nochmal untermauert: "Ich habe so einen Trainer noch nie erlebt", so Immobile: "Der Trainer ist emotional und überträgt den Siegeswillen auf uns Spieler." Wir werden heute Abend mal darauf achten, wie es um den Siegeswillen der Borussen bestellt ist.
Italien: Taser kommt zum Einsatz
Weiter geht's in Italien. Dort soll künftig noch härter gegen Hooligans vorgegangen werden. Dazu wurde nun ein Gesetz verabschiedet, wonach Polizei-Kräfte bald auch einen sogenannten Taser verwenden dürfen. Mit diesem Gerät werden der Zielperson Sromschläge verpasst, mit Sicherheit keine angenehme Sache, ich verzichte an dieser Stelle auch auf geflügelte Begriffe wie elektrisierende Stimmung.
Rodgers: Sturridge ist nicht fit
Wir richten den Blick auf die Insel. Dort will Nationaltrainer Roy Hodgson heute das Aufgebot für die Länderspiele gegen San Marino und Estland bekanntgeben, fraglich ist nach wie vor die Personalie Daniel Sturridge, der dem FC Liverpool in den vergangenen Wochen wegen einer Oberschenkelzerrung gefehlt hatte. Geht es nach Reds-Trainer Brendan Rodgers, dann sollte der Offensivspieler auf einen Einsatz in den beiden Partien verzichten. "Er wird nicht fit sein", so Rodgers. "Ob er am kommenden Wochenende zum Einsatz kommt oder nicht, er wird nicht fit sein."
Club-Revolution gescheitert
Wir steigen hinab ins Fußball-Unterhaus: Die Revolution beim 1. FC Nürnberg ist ausgeblieben. Bei der gestrigen Mitgliederversammlung ist Thomas Schamel mit seiner Initiative "Pro Club 2020" gescheitert, zum zweiten Wahlgang trat der Unternehmer erst gar nicht mehr an. Somit bleibt bei den Franken vorerst alles wie es war, auch Martin Bader darf seinen Posten behalten.
Darida-Sperre verkürzt
Stichwort Bremen. Dort gastiert ja bekanntlich am Wochenende der SC Freiburg, mit dabei ist dann auch wieder Vladimir Darida. Nach seinem Platzverweis gegen Hoffenheim war der Tscheche eigentlich für zwei Spiele gesperrt worden, nach dem Einspruch der Breisgauer wurde die Strafe auf ein Spiel reduziert, Darida ist somit wieder spielberechtigt.
Werder: Österreicher vor dem Abschied?
Sportlich läuft es überhaupt nicht rund bei Werder Bremen, auch finanziell hielten sich die guten Nachrichten an der Weser zuletzt in Grenzen. Vor allem bei den Personalien Sebastian Prödl und Zlatko Junuzovc könnte sich der monetäre Engpass der Nordlichter als verheerend erweisen, zumindest berichtet das die "Sport Bild". Die Verträge der Beiden laufen im kommenden Sommer aus, eine Gehaltserhöhung können sich die Grün-Weißen nur schwer leisten, vor allem da diese ab dem Zeitpunkt der Verlängerung ausbezahlt werden würde, das Budget für diese Saison soll allerdings schon bis zum Anschlag ausgereizt sein. Fraglich, ob sich die zwei Österreicher dennoch zum Bleiben überreden lassen.
Meyer fiel beim FCB durchs Raster
Was wäre passiert, wenn....? Diese Frage dürfte sich Max Meyer in den vergangenen Jahren oft gestellt haben. Wie die "Sport Bild " berichtet, war das Schalke-Juwel im Alter von 12 Jahren bei einem Nachwuchsturnier in München eingeladen, Talentsichtung hieß das Stichwort des Rekordmeisters. Obwohl sämtliche Nachwuchstrainer der Münchener zugegen waren, fiel Meyer dabei durchs Raster. Der Rest der Geschichte ist bekannt, und ganz unzufrieden wird Meyer auf Schalke auch nicht sein, da gibt es bestimmt schlimmere Orte.
Verhaegh geht es besser
Wenn wir schon mal beim Thema Verletzungen sind, das passt immerhin zum Wetter von heute, kommen wir gleich mal zum FC Augsburg. Am vergangenen Sonntag bekam Paul Verhaegh einen Check von Ronny ab und musste im Anschluss ins Krankenhaus, inzwischen geht es ihm schon wieder besser, wie er auf seiner Facebool-Seite mitteilte: "Mir geht es wieder besser. Es ist nur eine leichte Gehirnerschütterung. Die Freude über die drei Punkte ist größer als der Brummschädel." Brummschädel kenn ich, Wiesn-Zeit halt.
Fällt Didavi aus?
Für Daniel Didavi war die vergangene Woche eine fast perfekte, man betone fast. Erst gelangen ihm zwei Treffer gegen die Borussia, auch gegen Hannover spielte er stark. Umso ärgerlicher ist es nun, dass der 24-Jährige für die Partie gegen die Hertha auszufallen droht. Wegen einer Oberschenkelzerrung musste er jüngst pausieren, auch Armin Veh bestätigte, dass es für ihn "auf jeden Fall eng" wird. Wir drücken an dieser Stelle die Daumen.
Sammer offenbar vor Verlängerung
Schon seit Wochen haben es die Spatzen von den Dächern gepfiffen, nun scheint es perfekt. Matthias Sammer wird den Bayern auch über das kommende Jahr hinaus erhalten bleiben. Jüngst hatte der Sportvorstand bereits Gespräche angedeutet, wie die "Sport Bild" wissen will, soll die Vertragsverlängerung bei der Mitgliederversammlung im November verkündet werden. Sammers neuer Kontrakt läuft demnach bis 2017, möglicherweise sogar bis 2018.
Tach zusammen!
Nieselregen, grauer Himmel, Stau auf der Autobahn, Kaffee über die Hose gekippt, was will man sich von einem Start in den Tag mehr erwarten? Und damit einen wunderschönen guten Morgen aus Unterföhring. Der Tag kann eigentlich nur besser werden, ich bin mir sicher, das wird er auch. Immerhin erwartet uns heute Abend die zweite Runde der Champions League, aus deutscher Sicht darf es dann schon a bisserl mehr sein als gestern. Bevor es heute Abend losgeht, gibt's von dieser Stelle wie gewohnt den neusten Tratsch aus der Fußball-Welt. Here we go!