PSG siegt trotz kuriosem Eigentor

SID
Torriecher: Edinson Cavani (r.) erzielte das zwischenzeitliche 2:0 für PSG
© getty

Am 11. Spieltag der Ligue 1 siegt der AS Monaco beim Tabellennachbarn Stade Reims und schiebt sich vorbei. Der Meister aus Paris bleibt hingegen das Maß aller Dinge, da hilft auch ein kurioses Eigentor den Gästen aus St. Etienne nichts.

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Stade Reims - AS Monaco 0:1 (0:1)

Tore: 0:1 Silva (11.)

Gelb -Rote Karte: Devaux (69./wiederholtes Foulspiel/Reims)

Guido Carrillo alleine hätte das Spiel bereits vor der Pause entscheiden können. Zweimal stand dem Angreifer allerdings das Aluminium im Weg. Binnen sieben Minuten vor der Pause traf der Argentinier zuerst per Kopf den linken Pfosten (38.), ehe direkt vor dem Pausenpfiff ein abgefälschter Distanzschuss an den Pfosten klatschte. Somit ging es mit einer aus Sicht der Monegassen knappen 1:0-Führung in die Halbzeit. Den Führungstreffer hatte Bernardo Silva bereits nach elf Spielminuten per Kopfball erzielen können.

Nach der Pause bestimmte Reims weitesgehend das Geschehen und drückte auf den Ausgleich. Hochkarätige Chancen waren allerdings Mangelware. 20 Minuten vor Ende schwächte sich das Team von Olivier Guegan selbst, als Kris Devaux innerhalb weniger Minuten mit Gelb-Rot vom Platz musste.

Trotz des Platzverweises spielte Reims weiter offensiv nach vorne, konnte sich aber nicht mehr mit einem Punkt belohnen. Durch den glücklichen Erfolg schiebt sich Monaco an Reims in der Tabelle vorbei und hat nun 17 Punkte auf dem Konto.

Paris St.-Germain - AS St. Etienne 4:1 (1:0)

Tore: 1:0 Kurzawa (23.), 2:0 Cavani (48.), 3:0 Ibrahimovic (67.). 3:1 Veratti (73./Eigentor), 4:1 Lucas (87.)

Die Gäste aus St. Etienne hätten wohl kein Tor mehr geschossen, daher übernahm PSG-Mittelfeldstratege Marco Veratti die ganze Geschichte in der 73. Minute und traf auf kuriose Art aus zwölf Metern ins eigene Tor. An dem Ausgang der Partie änderte dieses kuriose Ei allerdings nichts mehr.

Der Meister aus Paris bleibt in Frankreich einfach das Maß aller Dinge. Auch der Rekordmeister und Überraschungsmannschaft aus St. Etienne konnte Ibra und Co. nicht gefährden. PSG, das wie gewohnt mit Kevin Trapp im Tor begann, war über 90 Minute das dominantere Team.

Neuzugang Layvin Kurzawa verlieh nach feiner Vorarbeit von Veratti der Dominanz, als er auf Pass des Italieners zur verdienten Führung traf (23.). Zuvor hatten bereits Zlatan Ibrahimovic eine gute Möglichkeit.

Den Deckel auf die Partie machte dann Edinson Cavani direkt nach Wiederanpfiff, als er einen PSG-Konter nach Querpass von Ibrahimovic zum 2:0 vollendete. Umgekehrt kam das 3:0 zustande, als der Urugayer im Strafraum Ibrahimovic bediente und dieser aus kurzer Distanz einschob (67.). Den Schlusspunkt setzt der eingewechselte Lucas kurz vor dem Abpfiff (87.).

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