Millionenstrafe für PSG und Nike

SID
Paris Saint-Germain soll nicht versteuerte Extra-Gelder an ehemalige Stars gezahlt haben
© getty

Der neureiche Topklub Paris St. Germain und der Sportartikelhersteller Nike sind am Dienstag mit einer Millionen-Strafe für Jahre zurückliegende Steuervergehen belegt worden.

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Ein Gericht verurteilte beide Parteien zur Zahlung von 5,5 Millionen Euro an die URSSAF, die in Frankreich für die Erhebung von Sozialabgaben zuständige Organisation.

Der französische Meister, seit 2012 im vollen Besitz der Investorengruppe Qatar Sports Investments, und das Unternehmen werden beschuldigt, zahlreichen Profis zwischen 2000 und 2005 nicht versteuerte Extra-Gelder gezahlt zu haben.

Davon sollen unter anderem Stars wie Nicolas Anelka (Frankreich) und Ronaldinho (Brasilien) profitiert haben.

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