Diego Costa: Wäre fast im Sommer gegangen

SID
Costa stand wohl kurz vor einer Rückkehr zu Atletico
© getty

Diego Costa vom FC Chelsea hat zugegeben, dass er im Sommer kurz vor einer Rückkehr zu Atletico Madrid stand. Doch das lag nicht an dem Verein, sondern wegen der privaten Faktoren.

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"Hätte ich im Sommer gehen können? Ja. Es war fast soweit. Aber hier bin ich jetzt auch glücklich und deshalb ist das erledigt", sagte der Top-Stürmer des englischen Tabellenführers.

Anschließend erklärte er, warum er einen Wechsel zu seinem Ex-Klub ernsthaft in Erwägung gezogen hatte. "Ich hatte die Möglichkeit, zu Atletico zu gehen. Und das wegen einiger kleiner Dinge: der Familie, des Lebens, das ich dort führen kann. Aber nicht wegen Chelsea", so der gebürtige Brasilianer.

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"Es hat nicht sollen sein und ich bin hier weiterhin glücklich", sagte Costa, der in bislang 18 Premier-League-Spielen dieser Saison 14 Treffer erzielt hat. "Es war wichtig, dass der neue Trainer von Anfang an gesagt hat, dass er auf mich zählt", fügte er mit Blick auf Übungsleiter Antonio Conte hinzu.

Zuletzt machte Costa fast ausschließlich mit seinen Toren von sich reden und nicht mehr mit den Undiszipliniertheiten auf dem Feld - und das freut den Angreifer natürlich. "Ich weiß, wenn ich mich daneben benehme. Ich habe darüber nachgedacht und wusste, dass ich mich bessern muss, denn in Premier League gibt es keine Gnade. Oft schien es so, als ob die Schiedsrichter gegen mich waren", berichtete er.

"Es gab für mich keine andere Möglichkeit: Wenn sie ihr Verhalten nicht verändern, muss ich meins verändern", sagte Costa zu seiner Läuterung.

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