Socrates: Guardiola für Brasilien

Von SPOX
Pep Guardiola wäre für Socrates die beste Lösung, um Brasilien wieder in die Spur zu bringen
© Getty

Die brasilianische Legende Socrates vermisst den Offensivgeist in der Selecao, die Lösung wäre FC-Barcelona-Coach Pep Guardiola. Rafael Benitez kritisiert den Präsidenten seins Ex-Klubs Inter Mailand. Rio Ferdinand weckt Interesse in Katar und der FC Sion sieht sich zu Unrecht aus der Europa League ausgeschlossen.

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Socrates: Pep soll Brasilien coachen! Die brasilianische Legende Socrates hat sich für Pep Guardiola als Nationaltrainer Brasiliens ausgesprochen. Das Viertelfinal-Aus der Selecao in der Copa America schiebt er auf die defensive Spielweise der Selecao.

Socrates, der selbst von 1979 bis 1986 für die Nationalmannschaft auflief, wünscht sich eine Rückkehr der traditionell offensivorientierten brasilianischen Philosophie. Der optimale Trainer dafür sei Barca-Coach Pep Guardiola, so der inzwischen schwer erkrankte Socrates zu "Lancenet": "Es könnte Guardiola oder Johan Cruyff sein. Brasilien braucht keine Verteidiger, sondern Mut. Und Guardiola hat Mut."

Benitez: Moratti ist Schuld an Inter-Krise! Nach dem fulminanten Fehlstart Inter Mailands in der Serie A macht Rafael Benitez gegenüber "Sky SPort Italia" Vereinspräsident Massimo Moratti für die Krise verantwortlich. "Nach mir gab es schon drei Trainer. Das ist ein eindeutiger Beweis dafür, dass er zu viele Fehler machgt", sagt Benitez, der vor knapp einem Jahr entlassen wurde. Erst letzte Woche wurde Claudio Ranieri als neuer Inter-Coach vorgestellt. Zudem bemängelt Benitez, dass seine Arbeit bei Inter Mailand nie angemessen wertgeschätzt wurde.

Adel Taarabt will QPR verlassen: Mittelfeld-Star Adel Taarabt möchte die Queens Park Rangers aus finanziellen Gründen im Januar verlassen. Dies äußerte der Marokkaner gegenüber der britischen "Sun". Nach den Verpflichtungen von Joey Barton und Shaun Wright-Phillips ist Taarabt mit seiner Position im Gehaltsgefüge bei QPR unzufrieden: "Ich will QPR im Winter-Transferfenster verlassen."

Erst letztes Wochenende verließ Taarabt direkt nach seiner Auswechslung zur Halbzeit gegen Fulham wütend das Stadion. Von einer Disziplinarstrafe will Trainer Neil Warnock jedoch absehen.

Ferdinand in die Wüste? ManUnited-Verteidiger Rio Ferdinand ist außerhalb Europas begehrt: Neben MLS-Klub Chicago Fire äußern nun auch die beiden reichsten Vereine Katars, Lekhwiya und Al Sadd, ihr Interesse am Engländer. Ferdinands Vertrag in Manchester endet 2013, doch schon nächsten Sommer möchten die Scheichs ihn in die Wüste locken.

Wahrscheinlich ist dies jedoch nicht. Wie Ferdinands Sprecher Jamie Moralee verkündet, will sich der Innenverteidiger nach den verletzungsreichen letzten Monaten bei Manchester United wieder zu alter Stärke zurückkämpfen: "Es war eine sehr frustrierende Zeit für Rio, aber er möchte sie hinter sich lassen und wieder seine alte Klasse zeigen."

Sion in die Europa League: Das Waadtländer Kantonsgericht hat bekräftigt, dass die UEFA den FC Sion wieder in die Europa League integrieren muss. Damit bestätigte die Kammer ihr Urteil vom 13. September. Nun muss die UEFA für jeden Tag, an dem sie diese Weisung missachtet, 1000 Schweizer Franken Bußgeld berappen.

Die UEFA verweist in der Sachfrage darauf, ein Urteil des Internationalen Sportgerichts CAS abwarten zu wollen. Da der FC Sion dort jedoch seine Klage zurücknahm, wird es zu solch einem Urteilsspruch nie kommen. Sollte der FC Sion doch noch in die Europa League integriert werden, hätte dies zur Folge, dass Celtic aus dem Turnier gestrichen wird und die Gruppenspiele gegen Udinese, Atletico Madrid und Rennes in der Winterpause nachgeholt werden müssten.

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