Afrika-Cup: Südafrika soll für Libyen einspringen

SID
Südafrika könnte schon 2013 wieder ein großes Fußballturnier austragen: Den Afrika-Cup
© Getty

Die Fußballverbände von Südafrika und dem vom Bürgerkrieg erschütterten Libyen wollen ihre Gastgeberrollen bei den Afrikameisterschaften 2013 und 2017 tauschen.

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Die Fußballverbände von Südafrika und Libyen wollen ihre Gastgeberrollen bei den Afrikameisterschaften 2013 und 2017 tauschen. Über eine entsprechende Vereinbarung berichtet der südafrikanische Fußballverband Safa auf seiner Homepage.

Das vom Bürgerkrieg erschütterte Libyen tritt demnach die Ausrichtung der Afrikameisterschaft 2013 an den WM-Gastgeber von 2010 ab, der seinerseits die Gastgeberrechte am Endrundenturnier 2017 auf Libyen überträgt.

Endrunde soll vorgezogen werden

Der zwischen beiden Ländern geschlossenen Vereinbarung muss allerdings noch die afrikanische Fußball-Konföderation CAF zustimmen, die am 28. September in Ägypten zu ihrer nächsten Sitzung zusammenkommt.

Die nächste Afrikameisterschaft findet vom 21. Januar bis 12. Februar 2012 in Gabun und Äquatorialguinea statt, 2015 ist Marokko an der Reihe.

Das Endrundenturnier 2014 wurde auf 2013 vorgezogen, um künftig alle zwei Jahre in ungeraden Jahren zu spielen und dadurch nicht mehr mit der Fußball-Weltmeisterschaft zu kollidieren.

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