Axel Hellmann zeigte war darüber alles andere als erfreut. Der Eintracht-Vorstand sprach von einem "unangemessenen und rechtsstaatlich hochgradig bedenklichen" Eingriff. Er betonte, dass die Fans die Mannschaft durch Europa nur begleiten wollten und nicht mitfahren um "Ärger zu suchen".
Das Fanbündnis Nordwestkurve hatte bereits am Montag verkündet, nicht nach Marseille fahren zu wollen. Als Zeichen der "Solidarität mit allen Eintrachtlern, denen dieses Erlebnis genommen wird". Trotz Geisterspiel für Olympique Marseille hätte der Eintracht ein minimales Ticketkontingent von 200 Karten zur Verfügung gestanden.