"Bayern gehört nicht zu den Top-Favoriten"

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These 3: Dortmund scheitert in der Gruppenphase

Andreas Lehner: Wenn Tottenham in Europa wieder so eingeht wie in den letzten Jahren, dann sicher nicht. Aber irgendwann muss der Knoten bei den Spurs eigentlich mal platzen. Und sollte das ausgerechnet in dieser Saison passieren, wird's eng für den BVB. Denn Real wird auf keinen Fall in der Vorrunde scheitern.

Jochen Rabe: Ein klares Nein. Ich gehe sogar vom Gegenteil aus und sage: Dortmund wird erneut vor Real Gruppensieger. Der BVB ist brutal stark gestartet, frisch und kann Real mit seinem Spielstil wehtun - zumindest im Herbst. Das wird passieren. Ein Gruppenphasen-Aus wird nicht passieren.

Jochen Tittmar: Ausgeschlossen ist es nicht, Tottenham hat sich unter Pochettino stets entwickelt und kann ein wenig aus der Deckung des Underdogs heraus spielen. Allerdings muss dafür vieles passen. Die Erfahrung, die der BVB in den letzten Jahren in Europa gesammelt hat, wird in den direkten Duellen den Auschlag pro Dortmund geben.

Nino Duit: Dortmund hat oft genug bewiesen, dass es auf europäischer Bühne zu großen Leistungen im Stande ist. Unter Flutlicht und mit den Fans im Rücken ist der BVB eine Macht. Da der Fokus des Hauptrivalen um Platz zwei, den Tottenham Hotspur, den Erfahrungen der vergangenen Spielzeiten zufolge stark auf den nationalen Wettbewerben liegt, zieht der BVB ins Achtelfinale ein.

Stefan Petri: Nein. Die Spurs werden der Kombination aus CL und Fleischwolf Premier League Tribut zollen, dazu kommt der Heimvorteil im Wembleystadion nicht so zum Tragen. Der BVB sollte zu abgezockt sein, um hinter Tottenham zu landen. Real wird, gerade nach den früh verschenkten Punkten in der Liga, mit möglichst wenig Aufwand ins Achtelfinale kommen wollen. Deshalb ist für Dortmund sogar der Gruppensieg drin.