"Uns wurden Schwächen offenbart"

SID
Thomas Müller und der FC Bayern kassierten in Madrid eine Niederlage
© getty

Weltmeister Thomas Müller hält die beim 0:1 (0:1) im Gruppenspiel der Champions League bei Atletico Madrid offenbarten Probleme von Fußball-Rekordmeister Bayern München für normal. "Wenn ein neuer Trainer kommt, geht nicht innerhalb von ein, zwei Monaten alles so von der Hand", sagte er angesichts des Wechsels von Pep Guardiola zu Carlo Ancelotti.

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Unter Guardiola hatten die Bayern im vergangenen April das Halbfinal-Hinspiel der Königsklasse in Madrid ebenfalls 0:1 verloren. "Jetzt", sagte Müller, "hatten wir die erste wirklich schwierige Prüfung (unter Ancelotti, d.Red.) und uns wurden schon ein paar Schwächen offenbart, da gilt es jetzt dran zu arbeiten."

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Auch Mats Hummels führte die Mängel teilweise auf die noch fehlende Erfahrung im Zusammenspiel zurück. "Ich ärgere mich, dass ich zwei, drei Pässe nicht gespielt habe, die ich gerne gespielt hätte, die aber sehr riskant gewesen wären", sagte er, "wahrscheinlich, wenn ich noch zwei Monate länger da wäre, hätte ich die gespielt, das nervt mich selber so ein bisschen."

Der Innenverteidiger sah ebenfalls "noch viel Verbesserungsbedarf, trotzdem sind wir auf einem guten Niveau". In der Theorie sei Platz eins in Gruppe D noch drin. "Jetzt zwei Siege gegen Eindhoven, dann haben wir eine gute Chance", sagte er. Die Duelle mit dem niederländischen Meister stehen am 19. Oktober (in München) und 1. November an.

Thomas Müller im Steckbrief

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