Für die verletzten Mittelfeldspieler Daniel Caliguiri, Jan Rosenthal und Rechtsverteidiger Mensur Mujdza schenkte er neben Guédé zudem Anton Putsila und Abwehrspieler Immanuel Höhn von Anfang an das Vertrauen.
Der Mainzer Trainer Thomas Tuchel setzte auf das schon in der vergangenen Saison mehr oder weniger bewährte Personal.
Mainz zunächst besser Die Freiburger starteten so, wie es Streich eigentlich von den Gästen erwartet hatte: druckvoll und aggressiv. Die größten Chancen hatten allerdings die mit zunehmender Dauer deutlich dominierenden Mainzer.
Zunächst setzte Andreas Ivanschitz in der elften Minute mit der Hacke Nicolai Müller in Szene, doch der Mittelfeldspieler schoss aus 14 Metern über das Tor.
In der 24. Minute schien dann die Führung der Nullfünfer fällig. Diesmal bediente Müller Ivanschitz, doch ehe der Ball nach dessen Schuss aus spitzem Winkel die Linie überqueren konnte, klärte SC-Innenverteidiger Matthias Ginter in höchster Not die Situation. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit gestalteten die Freiburger das Spiel wieder offener.
Freiburg deutlich zielstrebiger In der zweiten Hälfte waren gerade vier Minuten gespielt, als die deutlich zielstrebiger aus der Kabine gekommenen Freiburger ihre überhaupt erst erste Chance des Spiels ihrerseits gleich zur Führung nutzten. Guédé bediente mit einem Steilpass in die Schnittstelle der Mainzer Abwehr Sturmpartner Kruse.
Baumann rettet gegen Soto Die Mainzer Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Die Gäste drängten mit Macht auf den Ausgleich. In der 60. Minute fischte der Freiburger Torhüter Oliver Baumann den Ball nach Sotos Schuss noch aus dem Winkel.
Vier Minuten später war er dann aber machtlos, als Ivanschitz aus elf Metern sicher zum 1:1 verwandelte. SC-Kapitän Julian Schuster hatte Müller zuvor im Strafraum zu Fall gebracht.
Freiburg - Mainz: Daten zum Spiel