"Viele Klubs neidisch" wegen Kühne

Von SPOX
Nicolai Müller wechselte von Mainz zum HSV
© getty

Nicolai Müller erzielte in der abgelaufenen Saison neun Treffer und steuerte fünf Vorlagen bei. Der ehemalige Mainzer, scheint seit seinem entscheidenden Relegations-Treffer im letzten Jahr endgültig beim Hamburger SV angekommen zu sein.

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Fünfmal stand Müller nicht in der Startelf, viermal verloren die Hanseaten dabei. Der 28-Jährige hat sich für die kommende Spielzeit noch mehr vorgenommen - und ist froh, dass der Klub einen finanzkräftigen Sponsor im Rücken hat.

"Das ist mein Ziel", erklärte Müller im Bild-Interview, darauf angesprochen, ob er im nächsten Jahr noch besser spielen will. Er ergänzte: "Aber nicht nur ich, sondern wir alle wollen uns verbessern. Schließlich hat jeder von uns noch Träume in seinem Fußballerleben."

"Ich will irgendwann in meinem Leben mal international spielen. Und am liebsten natürlich mit dem HSV. Aber das ist Zukunft-Musik", konkretisierte Müller seine Vorstellungen.

Dass das internationale Geschäft auf kurz oder lang mit den großzügigen Spenden des Edelfans Klaus-Michael Kühne erreicht werden soll, stört Müller nicht. Ganz im Gegenteil: "Es ist doch toll, dass Herr Kühne den HSV zu seinem Baby gemacht hat. Er hat den Fans den Volkspark geschenkt und sich damit für viele unsterblich gemacht", so der gebürtige Hesse, und schob nach: "Ich glaube, dass viele Klubs neidisch sind, dass der HSV einen solchen Gönner hinter sich hat."

Nicolai Müller im Steckbrief

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