Poldi: Horn-Abgang wäre verständlich

Von SPOX
Lukas Podolski von Galatasaray könnte nachvollziehen, wenn Timo Horn den 1. FC Köln verlässt
© getty

Lukas Podolski würde Timo Horn einen Abschied vom 1. FC Köln nicht verübeln. In der Sport Bild konterte er Aussagen von Toni Schumacher, der an Horn appeliert hatte, in Köln zu bleiben. Doch Podolski weiß: Wer international spielen will, dem sollte das auch gewährt werden.

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"Für mich gab es nur den FC. Mich mussten sie rauswerfen", sagte Schumacher zuletzt und appelierte damit indirekt an Horn, es der Torhüter-Legende der Kölner gleich zu tun. Die Argumentation ist Podolski aber ein Dorn im Auge.

"Das ist leicht zu sagen für Schumacher, er hat damals in einer erfolgreichen Zeit beim FC gespielt. Auch international. Auch wenn es weh tut: Den Spielern kann man es nicht verübeln, wenn sie international spielen wollen", führte "Prinz Poldi" aus. Horn besitzt eine Ausstiegsklausel, die es ihm erlaubt, für neun Millionen Euro den Verein zu verlassen. Bis wann diese gezogen werden muss, ist nicht bekannt.

Für Podolski viel Geld, das dem Verein auch gut tun kann: "Eines darf man am Ende nicht vergessen: Der Verein steht über jedem einzelnen Spieler", sagte Podolski, der dem FC einst "knapp 15 Millionen Euro" in die Kasse spülte. Auch wenn die Wege des Nationalspielers weiter führten, schlägt sein Herz noch für den Geißbock: "Ich stand in der Kurve als Jugendlicher, war seit der D-Jugend im Klub. Egal, bei welchem Verein ich spielte, der FC war immer in meinem Herzen mit dabei."

Lukas Podolski im Steckbrief

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