München: Milan fordert Rückzahlungen

SID
Der AC Milan hatte beim FC Bayern München für einen privaten Wettanbieter geworben
© getty

Im langjährigen Rechtsstreit zwischen der Stadt München und dem AC Milan bahnt sich eine Einigung an. Nach Informationen der SZ einigten sich beide Seiten darauf, dass die Stadt München die Hälfte der einst erhaltenen Strafe für verbotene Werbung in Höhe von 100.000 Euro an den Klub zurückzahlt.

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Milan hatte im April 2007 im Champions-League-Spiel bei Bayern München trotz eines Verbot für einen privaten Anbieter von Sportwetten (bwin) geworben.

Nach dem bayerischen Rechtsverständnis war zu dieser Zeit diese Werbung illegal. Milan lief dennoch mit den Trikots auf und zahlte zwei Jahre später die 100.000 Euro an die Stadtkasse.

Beendet ist der Streit aber bis heute nicht. Da viele Rechtsfragen offen sind, deutet alles auf einen Vergleich hin, demzufolge beide Parteien jeweils die Hälfte übernehmen. Allerdings kann laut SZ bis zum 19. Mai Widerruf eingelegt werden.

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