"Stehe zu meinen Fehlern"

Von SPOX
Roman Bürki hat sich bei Borussia Dortmund als Nummer eins etabliert
© getty

Roman Bürki hatte sich seinen Start bei Borussia Dortmund sicher anders vorgestellt. Zu Beginn leistete sich der 25-Jährige einige grobe Schnitzer, aber er stabilisierte sich. Gegen Frankfurt (0:1) verlor der BVB nach viereinhalb Monaten wieder ein Bundesligaspiel. Dennoch übt der Schweizer Selbstkritik.

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"Ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte, wenn wir ausgeschieden wären. Ich stehe zu meinen Fehlern, das gehört sich einfach. Ich bin niemand, der nach einem Gegentor die Schuld bei jemand anderem sucht", sagte Bürki in Bezug auf seine missglückte Dribbeleinlage im DFB-Pokal gegen Paderborn gegenüber dem kicker.

Einen Grund für den schwachen Auftakt sieht der Keeper in der großen Umstellung nach seinem Wechsel vom SC Freiburg zum BVB.

"In Freiburg konnte ich einen Fehler im selben oder in einem anderen Spiel durch drei, vier Glanzparaden wiedergutmachen. Das ist in Dortmund anders. Hier habe ich viel weniger Arbeit. In Freiburg hatte ich sehr viel zu tun, ich konnte mich viel mehr auszeichnen. Für mich persönlich hat sich viel mehr verändert als bei meinem Wechsel von den Grasshoppers Zürich nach Freiburg. In Dortmund spiele ich auf einem europäischen Top-Level. Ich habe mit Thomas Tuchel und Torwarttrainer Teddy de Beer gesprochen. Sie meinen, Manuel Neuer habe in seinem ersten Jahr bei Bayern München mehr Probleme gehabt als ich in Dortmund. Ich glaube ihnen das. Trotzdem war ich mit mir selber nicht zufrieden", so der Schweizer Nationalkeeper weiter.

Roman Bürki im Steckbrief

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