Das Baby ist da, Hitz kann spielen

SID
Marwin Hitz wurde am Dienstagmorgen Vater von Sohn Laurin Rene
© getty

Torwart Marwin Hitz ist in dieser Saison der große Rückhalt vom FC Augsburg, Trainer Markus Weinzierl stellte deshalb erleichtert fest, dass er auch am Mittwoch bei 1899 Hoffenheim nicht auf seine Nummer eins verzichten muss.

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Ein paar Tage nach dem errechneten Geburtstermin brachte Ehefrau Patricia am Dienstagmorgen um 7.09 Uhr Sohn Laurin René auf die Welt - passend zwischen zwei Spielen.

"Riesenkompliment an Marwin Hitz, seine Frau und den Kleinen - die Geburt war perfekt getimed", sagte Weinzierl am Dienstag schmunzelnd. Am vergangenen Mittwoch, am errechneten Geburtstermin seines zweiten Kindes, war Hitz mit zum Europa-League-Spiel nach Liverpool geflogen, gleich nach dem Ausscheiden gegen die Reds reiste er im Fanflieger nach Deutschland zurück. "Es ist alles abgesprochen", hatte der Schweizer in der vergangenen Woche mit einem Lächeln erklärt.

Nicht nur wegen Hitz' Einsatzbereitschaft geht der FC Augsburg nach dem 2:2 gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Sonntag zuversichtlich in die Begegnung im Kraichgau. "Ich habe am Sonntag eine sehr gute Mannschaftsleistung gesehen, vor allem in dieser intensiven Phase ist das nicht selbstverständlich", sagte Weinzierl. Außerdem betonte er: "Es ist ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften."

"Doppelt wichtig zu punkten"

Mit 25 Punkten hat der FC Augsburg immerhin noch vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und sieben Punkte Vorsprung auf die Hoffenheimer auf Rang 17.

Weinzierl bezeichnete die TSG am Dienstag dennoch als einen "direkten Konkurrenten", gegen den es "doppelt wichtig" sei zu punkten. Innenverteidiger Christoph Janker, früher für Hoffenheim aktiv, ergänzte: "Wir müssen die nächsten Spiele auch nochmals über uns hinauswachsen!"

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