Rummenigge: "Das ist eine Lüge"

Von SPOX
Karl-Heinz Rummenigge dementierte ein Interesse Sami Khedira
© getty

Im Anschluss an den souveränen Sieg gegen 1899 Hoffenheim nahm Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz-Rummenigge zur "Maulwurf-Affäre" Stellung. Ein Spieler soll in der vergangenen Woche Interna ausgeplaudert haben. Rummenigge sagte dazu: "Ich weiß nicht, ob das stimmt. Im Moment wird viel behauptet. Man muss mit Dingen, die von Journalisten oft kolportiert werden, sehr vorsichtig umgehen. Oft ist das nicht von Fakten begleitet."

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Verschiedenen Medienberichten der vergangenen Tage zufolge, sind die Münchner zum Beispiel an einer Verpflichtung von Nationalspieler Sami Khedira (Juventus) interessiert. Eine Behauptung, die Rummenigge prompt dementierte: "Heute habe ich gelesen, dass Bayern München Khedira verpflichtet. Das ist natürlich auch eine Lüge."

Neben der Diskussion über einen angeblichen Maulwurf im Team ist nach wie vor die von Verletzungen gebeutelte Defensive ein Thema. Nach der schweren Verletzung Jerome Boatengs müssen die Münchner nun in den kommenden Wochen auch auf die Dienste von Javi Martinez verzichten. Legen die Bayerns also personell nach? Die Bild schreibt, dass es nun an der Säbener Straße durchaus Gedankenspiele um einen Last-Minute-Transfer für die Abwehr gibt. Michael Reschke, technischer Direktor des Rekordmeisters, soll demnach Vorschläge für Spieler machen, die kurzfristig zu haben sind. Eine Leihe wird angeblich bevorzugt.

Karl-Heinz Rummenigge hatte am Sonntag allerdings noch erklärt: "Es ist ein Fakt, dass Qualität eigentlich nicht auf dem Markt ist. Es gibt in der Winterperiode keine guten Spieler, die von guten Vereinen abgegeben werden. Das würden wir auch nicht machen. Dementsprechend ist es eher ausgeschlossen als wahrscheinlich, dass wir noch was machen."

Alles zum FC Bayern München

Artikel und Videos zum Thema