Watzke will Weidenfeller halten

Von Adrian Franke
Roman Weidenfeller kam 2002 vom 1. FC Kaiserslautern
© getty

Trendwende im Fall Roman Weidenfeller: Der langjährige Torhüter von Borussia Dortmund galt nach der Verpflichtung von Roman Bürki als sicherer Wechselkandidat, die Gerüchteküche kochte bereits. Inzwischen aber stehen die Zeichen doch auf einen Verbleib. Die Verantwortlichen zeigen sich mehr als zufrieden.

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"Ich sehe die Torwart-Konstellation sehr, sehr positiv, weil wir zwei hervorragende Torhüter haben. Alle Ableitungen daraus muss der Trainer treffen", erklärte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in der Bild und fügte hinzu: "Ich hoffe aber, dass diese Zusammensetzung so bleibt, weil das eine sehr, sehr gute Konstellation ist."

Durch den überraschenden Abgang von Mitch Langerak scheint Weidenfeller, dessen Vertrag bis zum Saisonende läuft, zumindest als Nummer zwei wieder eine feste Rolle in den Dortmunder Planungen zu spielen - zumal er die mögliche neue Aufgabe offenbar absolut professionell angeht.

"Wir haben ein ganz normales Verhältnis, pushen uns gegenseitig", bestätigte Bürki, der wohl die besten Karten auf den Platz zwischen den Pfosten hat.

Manager Michael Zorc stellte darüber hinaus klar: "Wir sind über die Konstellation sehr glücklich. Roman Weidenfeller ist Borusse durch und durch. Er wird uns mit seiner Erfahrung sicherlich noch extrem helfen. Er hat die Situation bisher super angenommen."

Roman Weidenfeller im Steckbrief

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