Ende in "zwei, drei Jahren"

SID
Franz Beckenbauer (l.) war jahrelang Präsident des FC Bayern
© getty

Franz Beckenbauer macht der Bundesliga Hoffnung. Wenn es nach dem Kaiser geht, hat die Dominanz des FC Bayern München in absehbarer Zeit ein Ende. Unter Pep Guardiola hätte Beckenbauer selbst gerne die Fußballschuhe geschnürt.

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"Ribery, Robben oder Schweinsteiger werden nicht ewig spielen", sagte der Ehrenpräsident der Münchner bei Sky. "In den nächsten zehn Jahren werden sie sicher nicht jedes Mal Meister."

Vielmehr erwartet der 69-Jährige "in den nächsten zwei, drei Jahren einen Umbruch". Danach würden die Karten in Sachen Meisterschaft "neu gemischt" werden.

"Hätte gern unter Guardiola gespielt"

Beim aktuellen Bayern-Coach Pep Guardiola kam der Kaiser in Schwärmen. "Der FC Bayern würde ihn bis zum Lebensende verpflichten. Ich hoffe, dass er noch lange bleibt", sagte Beckenbauer. Besser als mit dem Katalanen könne es demnach nicht laufen. "Guardiola ist ein absoluter Glücksfall."

Guardiola habe "eine neue Philosophie reingebracht. Er hat eine Symbiose aus Tiki-Taka und dem Fußball des FC Bayern gefunden". Der 69-Jährige hätte sogar "gerne selbst unter Guardiola gespielt. Er wird sicher als einer der erfolgreichsten Trainer in die Geschichte eingehen, in fünf Jahren vielleicht als der beste".

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