Eintracht an Reinartz dran?

Von Adrian Franke
Stefan Reinartz ist in den Fokus von Eintracht Frankfurt geraten
© getty

Eintracht Frankfurt will seine Defensive erwartungsgemäß aufrüsten. Die Hessen, die gemeinsam mit Werder Bremen die schwächste Abwehr der Bundesliga stellen (49 Gegentore) haben offenbar ein Auge auf Leverkusens Stefan Reinartz geworfen. Am Geld würde der Wechsel wohl nicht scheitern.

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Wie die Sport Bild erfahren haben will, ist Reinartz bei der Eintracht der Wunschkandidat für den Platz auf der Doppelsechs neben Makoto Hasebe. Reinartz hatte im vergangenen Jahr ein Angebot der Werkself ausgeschlagen und kann im Sommer ablösefrei wechseln, auch der 1. FC Köln, Hannover 96 und der FC Everton sind angeblich interessiert.

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Doch am Gehalt sollte der Transfer aus Frankfurter Sicht nicht scheitern. Vorstandsboss Heribert Bruchhagen bestätigte laut der Bild nach der Sitzung von Aufsichtsrat, Vorstand und Hauptausschuss der Fußball AG: "Unser Etat für die nächste Saison wurde vom Aufsichtsrat genehmigt. Er ist sehr ambitioniert, jedenfalls höher als in diesem Jahr." Angeblich beläuft sich der Etat auf rund 36 Millionen Euro, 34 Millionen waren es in dieser Saison.

Auch bei der Suche nach dem Bruchhagen-Nachfolger herrscht inzwischen Klarheit: Der Aufsichtsrat wird den neuen Kandidaten suchen. Im Juni wird der Aufsichtsrat selbst von den Aktionären bestimmt. Das sind: Präsident Peter Fischer (62,5 Prozent Anteile der AG), die Freunde der Eintracht (28,5 Prozent), die BHF-Bank (5,5 Prozent) und Wolfgang Steubing (3,5 Prozent).

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