Gisdol hat gemischte Gefühle

SID
Markus Gisdol sah von der Seitenlinie eine brisante Partie
© getty

Trainer Markus Gisdol wurde trotz des Last-Second-Ausgleichs von 1899 Hoffenheim im turbulenten Baden-Derby gegen den SC Freiburg von gemischten Gefühlen geplagt.

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"Natürlich freue ich mich, dass wir noch den Punkt gerettet haben", sagte der Coach des nach wie vor ungeschlagenen Fußball-Bundesligisten nach dem 3:3 (1:2) am 5. Spieltag: "So richtig glücklich bin ich aber nicht. Wir hätten auch gewinnen können."

Kurz zuvor hatte Jannik Vestergaard mit seinem Treffer in der dritten Minute der Nachspielzeit dafür gesorgt, dass die Kraichgauer mit neun Punkten auf dem Konto weiter oben in der Tabelle mitmischen.

"Tore machen immer Spaß. Vor allem weil ich in den vergangenen Monaten eine harte Zeit hatte", sagte der 22 Jahre alte Däne, der zuletzt vorwiegend mit der Reservistenrolle vorliebnehmen musste: "Ich habe lange auf meine Chance gewartet."

Gegen Freiburg kam der Innenverteidiger von Beginn an zum Einsatz - allerdings auf der ungewohnten Position im defensiven Mittelfeld. "Ich war nicht so überrascht. Der Trainer hatte mir zuletzt gesagt, dass ich auf dieser Position meine Einsätze bekommen werde", sagte Vestergaard: "Ich sehe mich schon als Innenverteidiger. Aber ich spiele da, wo ich gebraucht werde."

Markus Gisdol im Steckbrief

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