Heldt: Kein Ersatz für Huntelaar

Von Adrian Bohrdt
Torjäger Klaas-Jan Huntelaar hat immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen
© getty

Schalkes Klaas-Jan Huntelaar könnte noch bis Februar ausfallen, dennoch wird Königsblau im Winter nicht personell nachlegen. Vielmehr hofft Manager Horst Heldt auf eine schnellere Genesung des Stürmers, Huntelaar selbst zeigt sich aber vorsichtiger.

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Das Trainingslager Anfang Januar in Katar verpasst Huntelaar nach seiner Knie-OP in jedem Fall. Dennoch stellte Heldt laut dem "Kicker" klar, dass ein möglicher neuer Stürmer im Winter "überhaupt gar kein Gedanke" für ihn sei.

Stattdessen glaubt er weiter an einen schnelleren Heilungsverlauf: "Es sind noch etliche Wochen hin, da machen ganz konkrete Prognosen nicht unbedingt Sinn - weder im Positiven noch im Negativen."

"Voll im Zeitplan"

Huntelaar selbst dementierte via "Facebook" am Mittwoch zumindest die Gerüchte, er habe einen Rückschlag erlitten: "Keine Sorgen. Voll im Zeitplan."

Gegenüber "De Volkskrant" wagte Huntelaar allerdings, wie schon unmittelbar nach der Operation, nur eine vorsichtige Prognose: "Ich will im Februar auf dem Trainingsplatz stehen."

Abgesehen von dem Niederländer lichtet sich das Schalker Offensiv-Lazarett. Chinedu Obasi ist nach seiner Schienbein-OP mittlerweile schmerzfrei und hinterließ gute Eindrücke im Training. Auch Adam Szalai hat seine Hand-OP gut überwunden und wird am Samstag gegen Eintracht Frankfurt (Sa., 15.30 Uhr im LIVETICKER) spielen können.

Klaas-Jan Huntelaar im Steckbrief

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