Völler mit kuriosem Vorschlag

SID
Rudi Völler diskutierte nach dem Spiel mit Hoffenheim-Trainer Markus Gisdol
© getty

Für Rudi Völler kommt eine komplette Wiederholung des Meisterschaftsspiels bei 1899 Hoffenheim, das durch das Phantom-Tor von Stefan Kießling mit 2:1 vom Werksklub gewonnen wurde, nicht infrage.

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"Wenn eine Spiel-Wiederholung, dann ab der Szene, also ab der 70. Minute. So macht man es in Italien oder Spanien ja auch", sagte der 53-Jährige, der darauf hinwies, dass zuvor 69 Minuten das Spiel in völlig regulären Bahnen verlaufen sei und Bayer immerhin 1:0 geführt habe.

"Beim Stande von 1:0 für Leverkusen geht es mit einem Abstoß für Hoffenheim weiter. Das habe ich Wolfgang Niersbach auch in einem Telefongespräch so verdeutlicht", sagte der Weltmeister von 1990 der Bild am Sonntag: "Das ist die sauberste Lösung. Auch für diesen Fall."

Völler kritisierte gleichzeitig die Hoffenheimer, dass sie ein kaputtes Tornetz benutzt hatten, durch das der Ball beim Kießling-Kopfball von der äußeren Seite ins Tor gerutscht war: "Dietmar Hopp hat soviel Geld für solch ein schönes Stadion ausgegeben, da sollten doch noch ein paar Euro für gute Tornetze übrig sein."

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